Die Stadtratsmitglieder in Aschaffenburg haben einen drastischen Beschluss gefasst: Ab dem 1. Januar 2025 müssen die Bürger mit einer Preiserhöhung von 13,5 Prozent bei der Abfallentsorgung rechnen! Grund sind explodierende Kosten, die sich durch steigende Personalausgaben und die teurere Müllverbrennung im Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt ergeben. Stadtwerke-Chef Stefan Maunz macht die Inflation für die exorbitanten Tarifabschlüsse verantwortlich.
Die Gebühren müssen alle vier Jahre neu kalkuliert werden, um die Kosten der Abfallentsorgung zu decken, wobei nach dem Stadtratsbeschluss jeder Müllcontainer im Schnitt spürbar teurer wird. Details sind alarmierend: Eine 80-Liter-Restmülltonne kostet künftig 230 Euro statt 202,80 Euro – ein Anstieg von über 27 Euro jährlich! Bei größeren Tonnen, wie der 120-Liter-Variante, summieren sich die Kosten auf 337 Euro. Heftige Preisschläge für alle Haushalte sind vorprogrammiert!
Steigende Straßenreinigungsgebühren
Doch das ist noch nicht alles! Auch die Gebühren für die Straßenreinigung steigen – und zwar um stolze 19 Prozent! Diese Erhöhung tritt ebenfalls am 1. Januar 2025 in Kraft, nach 20 Jahren ohne Anpassung. Die Kosten resultieren aus steigenden Löhnen und Investitionen in moderne, vollelektrische Kehrmaschinen, die umweltfreundlicher sind. Aber was bedeutet das konkret für die Bürger? In den Stadtteilen müssen Siedler mit einer Anhebung von 3,80 bis 7,60 Euro pro Jahr rechnen. In zentralen Lagen steigen die Gebühren sogar noch mehr!
Diese dynamische Entwicklung macht deutlich, dass die Gebührenanpassungen in Aschaffenburg in den kommenden Jahren einen großen finanziellen Druck auf die Bewohner ausüben werden. Die Time of Change steht vor der Tür, und jeder sollte sich auf die schnellen und ernsthaften Änderungen in ihrem Geldbeutel vorbereiten!