Ein beeindruckender Erfolg für den Katastrophenschutz im Landkreis Aschaffenburg! Bei einer großangelegten Übung wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Vorbereitung auf massive Stromausfälle, ja sogar auf einen langanhaltenden Blackout, perfekt funktioniert. Mit über 600 Feuerwehrkräften an Bord und einem reibungslos funktionierenden Notstromaggregat für alle Leuchttürme haben die Einsatzkräfte eindrucksvoll gezeigt, dass sie bereit sind, wenn das Unvorhergesehene eintritt. Die Notstromversorgung bewährte sich in vollem Umfang, auch die Analogfunkverbindungen spielten ihre Rolle als zuverlässige Rückfallebene zum Digitalfunk.
Leuchttürme im Einsatz
Diese Leuchttürme, die meist die örtlichen Feuerwehrgerätehäuser sind, bieten den Bürgerinnen und Bürgern im Katastrophenfall einen sicheren Anlaufpunkt. In Orten ohne Feuerwehrhaus stehen Feuerwehrfahrzeuge mit eingeschaltetem Blaulicht bereit, um den Menschen in Notlagen zu helfen. Diese strategisch platzierten Punkte sind im Dunkeln gut sichtbar und leicht zu erreichen. Die Übung nutzte nicht nur die Gelegenheit, den Digitalfunk zu testen, sondern auch die neue Einsatz-Software, die nun einheitlich in allen Feuerwehren eingesetzt wird. Diese Software ist entscheidend für die Koordination, Dokumentation und Kommunikation im Ernstfall.
Die Verantwortlichen des Landratsamts zollen den engagierten Helferinnen und Helfern Respekt und Dank für ihre unermüdliche Arbeit, sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt. Die Leuchttürme stehen für eine gut durchdachte Strategie im Bevölkerungsschutz – eine Strategie, die für Sicherheit und Unterstützung sorgt, wenn die Bürger sie am meisten benötigen. Wer mehr über die Standorte der Leuchttürme erfahren möchte, kann die digitale Landkreiskarte unter www.kreiskarte-ab.de besuchen oder die Informationen auf der Homepage des Landkreises unter www.kats-ab.de nachlesen.