Am Sonntagnachmittag kam es zu einem großen Brand in einer Lagerhalle in Rothenburg ob der Tauber, dessen Ursache bislang unklar bleibt. Kurz nach 16:45 Uhr wurde der Alarm über die Integrierte Leitstelle (ILS) ausgelöst, als die Feuerwehr zu einem Einsatz in der Bodelschwinghstraße gerufen wurde. Die Polizei stellte vor Ort fest, dass das Gebäude bereits komplett in Flammen stand. Glücklicherweise gab es nach ersten Berichten keine Verletzten, aber der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro.
Die Löscharbeiten zogen sich bis in die späten Abendstunden. Rund 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz, unterstützt durch das Technische Hilfswerk. Gegen 20 Uhr gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Doch die Arbeiten zur vollständigen Löschung des Feuers dauerten noch mehrere Stunden weiter an.
Rauchentwicklung führt zu Evakuierungsmaßnahmen
Wegen der starken Rauchentwicklung, die mit dem Brand einherging, ergingen von der Polizei Warnungen an Anwohner in der Nähe, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Außerdem musste ein Wohnmobilstellplatz in der Nähe vorsorglich geräumt werden. Dies zeigt, wie gefährlich die Situation aufgrund der Rauchentwicklung war.
Die Behörden schätzen den Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich. Das Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei hat bereits die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Ermittler bitten Zeugen, die möglicherweise während des Vorfalls etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0911 2112 – 3333 zu melden. Diese Hinweise sind für die Klärung des Falls von großer Wichtigkeit.
Die Polizei führt in der Region regelmäßig Einsätze durch und schätzt das Interesse der Öffentlichkeit, in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden zu bleiben. Die Situation in Rothenburg ob der Tauber zeigt eindrucksvoll, wie schnell sich eine normale Situation in einen Notfall verwandeln kann. Weitere Details werden erwartet, während die Ermittlungen weiterhin laufen.
Für mehr Informationen, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.ansbachplus.de.
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