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Alarmstufe Rot im Landkreis Ansbach: Geflügelpest breitet sich aus!

Im Landkreis Ansbach wurde ein amtlich bestätigter Ausbruch der Geflügelpest (HPAI, Vogelgrippe) festgestellt. Am 27. Dezember 2024 wurde der Fall in einem Geflügelbetrieb offiziell bestätigt, wie infranken.de berichtete. In dem Betrieb wurden tote Tiere entdeckt, was zur sofortigen Alarmbereitschaft im Landkreis führte.

Rund 17.000 Mastputen wurden am 26. Dezember 2024 getötet und fachgerecht entsorgt. Um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, wurden strenge Schutzmaßnahmen getroffen. Eine Schutzzone mit einem Radius von 3 Kilometern sowie eine Überwachungszone von 10 Kilometern um den Ausbruchsbetrieb wurden eingerichtet. In diesen Zonen gelten Verbringungsverbote für lebendes Geflügel, Eier und Geflügelfleischprodukte. Zudem müssen Hygienemaßnahmen, einschließlich der Desinfektion von Fahrzeugen und Maschinen, strikt eingehalten werden.

Weitere Maßnahmen und Warnungen

Der Landkreis hat eine Allgemeinverfügung angekündigt, die die Regelungen der Restriktionsgebiete und spezifische Schutzmaßnahmen präzisiert. Die Betriebe sind verpflichtet, umfassende Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Die Bevölkerung wird eindringlich gewarnt, keine toten Wildvögel anzufassen und Funde sofort dem Veterinäramt, der Gemeinde oder der Polizei zu melden, wie landkreis-ansbach.de berichtet.

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Das Veterinäramt hat bereits mit Reihenuntersuchungen in Geflügelbetrieben in der Schutzzone begonnen. Dazu gehören klinische Untersuchungen und Probenentnahmen bei Haltern von Hausgeflügel, um eine potenzielle Ausbreitung der Geflügelpest rechtzeitig zu erkennen. Bisher ist kein Fall bekannt, bei dem die Geflügelpest auf Menschen übertragen wurde, jedoch bleibt die Situation ernst, da der letzte Ausbruch im Oktober 2024 im Kreis Roth registriert wurde.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Ansbach, Flachslanden, Lehrberg, Weihenzell
Genauer Ort bekannt?
Ansbach, Deutschland
Ursache
Geflügelpest
Beste Referenz
infranken.de
Weitere Quellen
landkreis-ansbach.de

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