In Amberg haben sich in den letzten Wochen zwei bemerkenswerte Unfallfluchten ereignet, die nun die örtliche Polizei beschäftigen. Während die Fälle sich bereits in der Vergangenheit ereigneten, bleibt der Druck, Zeugen zu finden, weiterhin hoch. Die Betroffenen, ein grauer Passat und ein grauer Seat, sind durch die Vorfälle erheblich beschädigt worden, wobei die geschätzten Kosten für die Reparaturen auf über 3000 Euro steigen.
Der erste Vorfall fand in der Hans-Sachs-Straße statt. Hier wurde, zwischen dem 6. und 8. September, ein Passat eines Ambergers angefahren. Die Hinterstoßstange sowie eine Zierleiste des Fahrzeugs trugen sichtbare Schäden. Bei der Untersuchung sicherte die Polizei schwarze Lackspuren, die auf den Unfallverursacher hindeuten könnten. Der Gesamtschaden für den Passat wurde auf rund 2000 Euro beziffert.
Ein weiterer Vorfall in der Eglseer Straße
Bereits einen Tag zuvor, genau am 5. September, kam es in der Eglseer Straße zu einem weiteren Vorfall, bei dem ein grauer Seat, ein Firmenfahrzeug, angefahren wurde. An der Beifahrerseite entstand ein Schadensbetrag von circa 1300 Euro. Die Unterschiede in den Schadenshöhen reflektieren die Schwere der beiden Unfälle, wobei jeder Vorfall für die Besitzer der Fahrzeuge erhebliche finanzielle Einbußen bedeutet.
Die Polizeiinspektion Amberg hat die Ermittlung übernommen und sucht aktiv nach Zeugen, die wertvolle Hinweise zu den Vorfällen geben können. Es wird an die Bevölkerung appelliert, sich zu melden, sollten sie etwas beobachtet haben, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Die Polizeiinspektion Amberg ist unter der Telefonnummer 09621/8900 erreichbar und möchte mit jedem Hinweis die Ermittlungen vorantreiben. Die örtlichen Behörden legen großen Wert darauf, solche Fälle nicht ungesühnt zu lassen und bieten den Geschädigten die Unterstützung an, die sie benötigen.
Die angeführten Vorfälle machen deutlich, wie wichtig Wachsamkeit im Straßenverkehr ist. Auch kleinere Schäden sollten nicht ignoriert werden, da sie zu höheren Reparaturkosten führen können. Der Vorfall könnte auch bei anderen Verkehrsteilnehmern Alarmglocken läuten lassen, insbesondere wenn es darum geht, auf verdächtige Aktivitäten zu achten und Unfallfluchten zu verhindern. Jeder Hinweis kann entscheidend sein.
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