AmbergErding

Spannung pur: Gladiators treffen auf Amberg – eine Eishockey-Schlacht!

Der erste Spieltag in der Eishockey-Bayernliga hat bereits eindrucksvoll gezeigt, dass die Mannschaften in diesem Jahr alles geben werden. Sechs von acht Spielen endeten mit einem knappen Ergebnis, wobei vier Duelle sogar in die Verlängerung gingen. Dies unterstreicht die enge Konkurrenz und die Leidenschaft, die in dieser Liga herrscht.

Die Erding Gladiators, die sich in der letzten Saison den Meistertitel sicherten, starteten mit einem 1:0-Sieg gegen Buchloe. In der heimischen Stadtwerke-Arena lieferten sie sich einen hart umkämpften Kampf, der schließlich von dem Neuzugang Kyle Brothers im zweiten Drittel entschieden wurde. An diesem Freitag um 20 Uhr treffen die Gladiators auf die Wild Lions, ein weiteres spannendes Match, das die Fans in die Arena ziehen wird.

Gladiators vs. Wild Lions

Die Gladiators und die Wild Lions haben vor einigen Wochen in einem Testspiel gegeneinander gespielt, das die Erding-Mannschaft mit 4:1 gewann. Doch die Erinnerung an die letzte Playoff-Serie, in der Erding nach einem nervenaufreibenden Duell erst nach sechs Spielen gegen Amberg das Weiterkommen sicherte, bleibt bei Trainer Thomas Daffner lebendig. „Die Playoff-Serie zeigte, dass Amberg sehr schwer zu bespielen ist“, erklärte Daffner und fordert von seinem Team die „nötige Geduld“, um im kommenden Spiel Erfolg zu haben.

Kurze Werbeeinblendung

Auf der anderen Seite steht der ERSC Amberg, der sich gegen den Vorjahresmeister Königsbrunn nicht gerade erfolgreich schlägt und klar unterlag. Ambergs Trainer Dirk Salinger sieht sein Team in einer Findungsphase, besonders da er gleich acht neue Spieler im Kader hat. Zudem muss Salinger auf verletztete Spieler wie Di Berardo sowie beruflich gebundene Spieler wie Köbele verzichten. „Wir haben einige Baustellen. Es war ein Grund, auf dem wir aufbauen können, aber wir müssen die katastrophalen Konter vermeiden“, sagt Salinger.

Tomas Plihal, ein ehemaliger Spieler der Gladiators, wird besonders motiviert sein. Er verbrachte die letzten zwei Jahre in Erding und war dort mit 99 Scorerpunkten aus 57 Spielen einer der besten Akteure. Für ihn wird es eine prägende Begegnung, denn die Erinnerungen an die erfolgreichen Playoffs gegen die Gladiators sind noch frisch in den Köpfen der Amberger Spieler.

Mit einem klaren Ziel vor Augen, aber auch wachsam gegenüber den Möglichkeiten der Gladiators, zeigen beide Teams große Vorfreude auf das bevorstehende Spiel. Dieses Match könnte nicht nur eine wertvolle Lektion in der frühen Saison darstellen, sondern auch einen Vorgeschmack auf die intensiven Kämpfe, die die Liga in den kommenden Wochen bringen wird. Die gesamte Eishockey-Gemeinde in Bayern wird mit Spannung verfolgen, wie sich die Ereignisse entwickeln.

Für weitere Informationen zu diesem spannenden Duell und den Entwicklungen in der Liga, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.heimatsport.de.

Quelle/Referenz
heimatsport.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"