In einem hochspannenden Eishockeyspiel am 9. Dezember 2024 hat der EHC Königsbrunn gegen den ERSC Amberg mit 7:5 gewonnen. Nach einem torreichen Duell, das von einer aktiven Offensive beider Teams geprägt war, gelangen den Hausherren die entscheidenden Tore. Trotz der Rückkehr von zwei erfahrenen Spielern in den Kader zeigten die Brunnenstädter einige Schwächen und konnten nicht verhindern, dass Amberg zwischenzeitlich die Führung übernahm. Den ersten Treffer der Partie erzielte Brandon Walkom für Amberg, doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Mika Reuter glich nur 18 Sekunden später aus und eröffnete damit den Torreigen für Königsbrunn. Wie heimatsport.de berichtete, war die Partie von zahlreichen Führungswechseln geprägt und Amberg kämpfte tapfer, um den Rückstand zu verringern.
Packendes Duell mit dynamischen Wendungen
Im weiteren Verlauf des Spiels wechselte die Führung mehrmals hin und her. Besonders ärgerlich für Amberg war der Gegentreffer zum 4:4, der durch einen Hoffnungsstoß entstanden war, den Königbrunn postwendend bestrafte. Königsbrunn führte zur zweiten Pause mit 6:5, nachdem sie in einem offensiven Überfall erneut in Führung gingen. Trainer Bobby Linke zeigte sich zwar erleichtert über den Sieg, merkte jedoch an, dass die Mannschaft sich durch individuelle Fehler oft selbst in Schwierigkeiten brachte. Seiner Meinung nach spielte die Offensive jedoch stark, wie ehc-koenigsbrunn.com berichtete.
Besonders bemerkenswert war das letzte Drittel, als Königsbrunn in doppelter Unterzahl verteidigen musste, jedoch standhielt und schließlich durch ein Tor von Max Petzold den Endstand von 7:5 festlegte. Damit stabilisieren sich die Brunnenstädter im Kampf um die oberen Tabellenplätze und sichern sich den vierten Rang in der Bayernliga. Trotz einer starken Leistung von Tomas Plihal bei Amberg, der alle fünf Tore vorbereitete, reichte es nicht zum Punktgewinn für die Gäste. „Uns hat in einigen Situationen einfach auch das nötige Glück gefehlt“, bestätigte Chris Spanger, der Sportliche Leiter von Amberg, die bittere Niederlage.
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