Die handballbegeisterten Fans in Amberg dürfen sich auf den Saisonauftakt der Bezirksoberliga freuen. Die HG Amberg startet am Samstag in die neue Saison 2024/25 mit einem Derby gegen die HSG Nabburg/Schwarzenfeld, einem Duell, das für zusätzliche Brisanz sorgt. Trainer Christof Heiduk, der an seine frühere Wirkungsstätte zurückkehrt, betont die Bedeutung des Spiels, nicht nur für die Punkte, sondern auch für das Prestige.
Heiduk, der die Mannschaft während der Vorbereitung intensiv betreute, äußert sich zufrieden über die Form des Teams. „Alle Spieler haben mit vollem Einsatz gearbeitet, und durch die Eingliederung von Neuzugängen aus der Reserve habe ich für zusätzlichen Wettbewerb im Kader gesorgt“, erklärt er. Besonders die Rückkehrer Jonas Rohrbach und Lucas Kührlings hätten sich hervorragend ins Team integriert. „Ich hatte nie Bedenken, schließlich sind das Amberger Jungs“, so Heiduk, der die Jugendarbeit der HG Amberg lobt.
Vorbereitung und Trainingslager
Die Vorbereitung umfasst neben Training auch Testspiele, die größtenteils auf die Vorstellungen des Trainers abgestimmt waren. Im frühen September wurde im Rahmen eines Trainingslagers Feinschliff an Taktik und Teamarbeit vorgenommen. Heiduk war sich allerdings bewusst, dass die Vorbereitung zwar wichtig ist, aber die tatsächlichen Spiele eine ganz andere Herausforderung darstellen: „Unsere Hausaufgaben haben wir gemacht, aber Vorbereitung und Punktspiele sind zwei Paar Stiefel.“
Die HSG Nabburg/Schwarzenfeld, der Gegner aus dem Landkreis Schwandorf, hat bereits am ersten Spieltag gegen den Meisterschaftsfavoriten HC Forchheim eine herbe Niederlage (23:36) einstecken müssen. „Dieses Ergebnis könnten wir als Nachteil interpretieren“, sagt Heiduk. „Die Nabburger werden vor eigenem Publikum sicher motiviert sein und ihr wahres Gesicht zeigen wollen. Ein Derby aktiviert ganz andere Kräfte im Team.“
In der letzten Saison trafen die beiden Teams bereits in einem sehr abwechslungsreichen Spiel aufeinander, das mit einem Unentschieden endete. Heiduk hofft auf einen besseren Ausgang für sein Team in dieser Saison und erklärt: „Diesmal darf es gerne ein Punkt mehr für uns sein. Um das zu erreichen, müssen wir jedoch sehr viel investieren und sowohl effektiv als auch clever agieren.“ Der Trainer erwartet die Fans in Nabburg als „echten Hexenkessel“, was die Emotionen und die Rivalität zwischen den Teams noch verstärkt.
Für weitere Informationen und spannende Einblicke in die Vorbereitung der HG Amberg und die bevorstehenden Spiele stehen die aktuellen Berichte zur Verfügung, die unter anderem auf www.onetz.de zu finden sind. Die Fans dürfen gespannt sein auf einen packenden Start in die neue Handballsaison.