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Demi Moore über das Altern: Beliebtheit endet nicht mit 50!

Demi Moore bricht mit überholten Schönheitsidealen und zeigt in ihrem neuen Film „The Substance“, dass wahre Selbstakzeptanz das Geheimnis für eine erfüllte Identität ist – eine Botschaft, die die 61-Jährige auch im realen Leben vehement vertritt!

Demi Moore, die aus der Filmbranche nicht wegzudenken ist, richtet ihren Blick auf tiefere Fragen des Selbstwertes und des Schönheitsideals in ihrem neuesten Film. In „The Substance“ schlüpft sie in die Rolle einer einst gefeierten Schauspielerin, deren Ruhm im Angesicht der Zeit verblasst ist. Moore selbst zeigt sich in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur reflektiert über die gesellschaftlichen Erwartungen an das Aussehen von Frauen im Alter.

Der Film behandelt nicht nur die Themen von Ruhm und Verfall, sondern auch die Herausforderungen, die Frauen in der heutigen Gesellschaft begegnen. Moore erzählt, dass sie im Verlauf ihrer Karriere nie das Gefühl hatte, dass ihr Wert an ihrem Alter oder ihrer körperlichen Erscheinung gemessen wird. „Sobald wir an unseren eigenen Überzeugungen arbeiten, verändern sich die Dinge“, sagt die 61-Jährige und betont die Wichtigkeit des inneren Glaubens.

Der Kampf um Akzeptanz

Im Verlauf des Films wird Moore mit einer düsteren Botschaft konfrontiert: „Mit 50 endet es eben.“ Sie ist sich bewusst, dass viele Frauen in der Gesellschaft oft mit solchen negativen Annahmen konfrontiert werden, die aus dem Glauben resultieren, dass ihre Attraktivität nach einem bestimmten Alter abnimmt. „Ich hatte mit 50 nicht das Gefühl, dass ich nicht mehr begehrenswert bin“, erklärt sie und unterstreicht, dass das „die vorherrschende Botschaft“ war, die viele Frauen umgibt.

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Moore erläutert des Weiteren, dass die Wertschätzung von Frauen oft an ihrer Fruchtbarkeit gemessen wurde, mit der Folge, dass sie, sobald sie in die Wechseljahre kommen, in eine „kleinere Gruppe“ verbannt und damit mit weniger Möglichkeiten konfrontiert werden. Doch die Schauspielerin ist überzeugt: „Wenn wir aufhören, das zu glauben, dann wird es nicht mehr unsere Realität sein.“ Diese Perspektivänderung kann transformative Effekte haben, wie sie hervorhebt.

„The Substance“ bringt diese kritischen Themen auf die Leinwand, mit der Aufforderung an die Zuschauer, über die eigenen Überzeugungen nachzudenken und die gesellschaftlichen Stereotypen zu hinterfragen. Der Film wird am 19. September in die deutschen Kinos kommen und könnte einen wichtigen Diskurs über Alter, Schönheit und Selbstakzeptanz anstoßen.

Für Moore ist der Weg zur Selbstbestätigung und -liebe ein zentrales Anliegen, das sie nun auch in ihrer Rolle verkörpert. Ihr Engagement für diese Themen macht sie zu einer wichtigen Stimme in der Diskussion um Frauen und ihr Selbstverständnis im Hinblick auf gesellschaftliche Normen. Im Einklang mit ihrer eigenen Philosophie ermutigt sie, interne und externe Wahrheiten einander gegenüberzustellen und die Macht in der eigenen Selbstwahrnehmung zu erkennen.

In einer Welt, die oft von Äußerlichkeiten bestimmt wird, hebt Moore hervor, dass wahre Bestätigung von innen kommt. Ihr Film „The Substance“ bietet nicht nur Unterhaltung, sondern auch einen kritischen Blick auf die Themen, die viele Frauen betreffen. „Sobald wir an unseren eigenen Überzeugungen arbeiten, setzen wir einen Veränderungsprozess in Gang“, so ihre Überzeugung.

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