Alarmierende Entwicklungen spitzen sich zu! Am Mittwoch, den 30. Oktober 2024, hat die Agentur für Arbeit die neuesten Arbeitsmarktzahlen für Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach veröffentlicht – und die Nachrichten sind gemischt. Trotz der feststellbaren Erholung auf dem Arbeitsmarkt im letzten Monat, geprägt von einer leichten Herbstbelebung, gibt es düstere Vorzeichen in der deutschen Wirtschaft, die auf Sparpläne von Giganten wie Volkswagen hindeuten.
Die Zahlen sind auf den ersten Blick positiv: In Amberg haben sich im Oktober 2024 42 Personen weniger arbeitslos gemeldet, was die Quote von 6,1 auf 5,9 Prozent drückt. Doch der Schein trügt! In Wahrheit sind in der Stadt 1.424 Menschen arbeitslos, ein besorgniserregender Anstieg von 311 im Vergleich zum Vorjahr, was eine alarmierende Steigerung von 27,9 Prozent bedeutet. Die alarmierende Bilanz ist klar: Die Arbeitslosenquote liegt mit 5,9 Prozent 1,2 Punkte über dem Niveau des Vorjahres, das bei 4,7 Prozent lag.
Landkreis-Alarm: Mehr Arbeitslose trotz sinkender Quote
Das Schlimmste? Die Zahl der offenen Stellen ist drastisch zurückgegangen! In Amberg wurden im Stellenpool 722 Stellenangebote gemeldet – ein herber Rückgang von 188 Angeboten oder 20,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Und im Landkreis Amberg-Sulzbach meldeten sich nur 947 Stellen an, 125 weniger als im Oktober 2023. Gesundheits- und Baugewerbe hatten zuletzt die meisten Anträge auf freie Stellen, doch die düstere Entwicklung lässt keinen Raum für Zuversicht!