Der FV Vilseck steckt tief im Schlamassel. In der Bezirksliga Nord stehen sie auf einem besorgniserregenden vorletzten Platz und die sportliche Zukunft droht trübe auszusehen. Gerade nachdem die vergangene Saison mit einem nervenaufreibenden Last-Minute-Klassenerhalt endete, ist das Team nun gefordert, um nicht erneut in den Abstiegsstrudel zu geraten.
Sportlicher Leiter Rainer Liermann hat nun die Konsequenzen gezogen und bekannt gegeben, dass man sich von Trainer Konstantin Beck getrennt hat. Diese Entscheidung ist nach einem persönlichen Gespräch am Donnerstagabend gefallen, und Liermann betonte, dass die Trennung einvernehmlich erfolgte. Bei dieser Entscheidung spielt nicht nur die Leistung des Trainers eine Rolle, sondern auch die allgemeine Situation des Clubs und die Teamdynamik.
Übernahme der Trainerverantwortung
Um die Mannschaft auf Kurs zu bringen, übernimmt nun Stefan Liermann, ein Urgestein des Vereins, die Rolle des Spielertrainers. Er erhält Unterstützung von Co-Trainer Fabian Lukesch sowie den Torwarttrainern Stephan Pröls und Christian Lehner. Diese Maßnahme zielt darauf ab, frischen Wind ins Team zu bringen und die Spieler wieder zu motivieren, sich den Herausforderungen zu stellen.
Aktuell hat die Mannschaft zwar noch Chancen auf den Klassenerhalt, jedoch sieht die Situation mit nur neun Punkten aus der Vorrunde sehr angespannt aus. „Die Mannschaft ist jetzt absolut in der Pflicht“, so Liermann, der auch betonte, dass es am Einsatz und der Menschlichkeit von Konstantin Beck nichts auszusetzen gibt. Er bedauert die Trennung, sieht jedoch Hoffnung auf Veränderung.
In den kommenden Wochen wird sich zeigen müssen, ob die Maßnahmen fruchten und der FV Vilseck sich aus der aktuellen Krise befreien kann. Fans und Verantwortliche hoffen auf baldige Erfolge, um den drohenden Abstieg abzuwenden. Weitere Informationen zu dieser Situation sind in einem Artikel auf www.onetz.de nachzulesen.
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