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Augsburgs neues Kiteboard: Revolution im Wassersport durch Nachhaltigkeit!

Augsburg setzt auf Nachhaltigkeit im Wassersport: Die Technische Hochschule und Spleene Kiteboarding präsentieren das revolutionäre Ecoboard aus natürlichen Rohstoffen – ein Schritt in die Zukunft des Kiteboardens!

Die Technische Hochschule Augsburg hat zusammen mit der Kite-Marke Spleene Kiteboarding ein bemerkenswertes Projekt ins Leben gerufen, das einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltigerer Praktiken im Wassersport darstellen soll. Mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wurde ein innovatives Kiteboard entwickelt, das nicht nur leistungsfähig ist, sondern auch umweltbewusste Materialien nutzt. Das Ziel dieses Projekts ist die Ablösung konventioneller Kunststoffe durch umweltfreundlichere Alternativen in der Kiteboard-Produktion.

Das neu entwickelte Kiteboard setzt auf natürliche Rohstoffe anstelle der gängigen Glas- und Carbonfasern. Hierbei kommen unter anderem Flachsfaser und Bambus zum Einsatz, um die herkömmlichen Kunststoffkanten zu ersetzen. Ein einzigartiges Merkmal des Boards ist die spezielle Versiegelung mit einem Bio-Harz. Hierbei hat das Recycling Atelier der Technischen Hochschule Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Textiltechnik Augsburg (ITA) einen neuartigen Vliesstoff aus recycelten Carbonfasern entwickelt, der jetzt für die Serienproduktion vorbereitet wird.

Innovative Ansätze im Kitesport

Das Ergebnis dieser bahnbrechenden Zusammenarbeit ist das Eco Line RIP 39, ein Kiteboard, das sich durch seinen nachhaltigen Ansatz auszeichnet. Sebastian Fitz, Geschäftsführer von Spleene Kiteboarding, bringt die Philosophie des Projektes gut auf den Punkt: „Das Projekt Ecoboard zeigt, dass Innovation und Umweltschutz Hand in Hand gehen. Vor mehr als zwei Jahren sind wir gemeinsam mit der Technischen Hochschule Augsburg gestartet – und heute verkaufen wir ein nachhaltiges Produkt, das so leistungsfähig ist wie konventionelle Varianten.“ Diese Aussage unterstreicht nicht nur den Innovationsgeist der Partner, sondern weist auch auf die Zukunft hin, die man als Unternehmen anstrebt.

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Der besondere Fokus des Projekts liegt auf der praktischen Erprobung neuer Materialien. Dank des intensiven Austausches zwischen den Partnern konnte eine Vielzahl von mehr als 25 Prototypen entwickelt, getestet und optimiert werden. Das zeigt eindrucksvoll, dass Augsburg als ein Zentrum für nachhaltiges Kitesurfen fungiert, und dass die Region die Ambitionen hat, eine Vorreiterrolle in der Sportartikelindustrie einzunehmen, indem sie auf umweltfreundliche Alternativen setzt.

Das Projekt wurde nicht nur von Wissenschaft und Industrie gefördert, sondern auch von Seiten der öffentlichen Hand, was das große Interesse an nachhaltigen Innovationen im Kitesport verdeutlicht. Die Entwicklung des Ecoboards ist ein wichtiges Signal, dass nachhaltige Rohstoffe in der Sportartikelproduktion nicht nur möglich, sondern auch praxisnah sind, und dass die Industrie dazu bereit ist, innovative Wege zu beschreiten.

In diesem Kontext zeigt das Projekt Ecoboard, wie technologische Innovation und Umweltbewusstsein zusammenwirken können. Die Fortschritte, die in diesem Bereich gemacht wurden, sind ein Beweis dafür, dass der Wassersport nicht nur spannend, sondern auch umweltverträglich gestaltet werden kann. Während vielerorts der Druck, nachhaltige Lösungen zu finden, wächst, bietet das Kiteboard Eco Line RIP 39 ein vielversprechendes Beispiel für die Branche, wie solche Herausforderungen angegangen werden können.

Die Technische Hochschule Augsburg und Spleene Kiteboarding setzen somit nicht nur ein Zeichen für die nachhaltige Entwicklung im Kitesport, sondern auch für die gesamte Sportartikelindustrie. Durch die dauerhafte Implementierung umweltfreundlicher Materialien könnten sie andere Unternehmen dazu inspirieren, ähnliche Schritte zu unternehmen. Mit großen Schritten in Richtung Nachhaltigkeit bleibt die Frage, wie andere Sportarten und Industrien von diesen innovativen Ansätzen lernen können.

Für mehr Informationen über die Details des Projekts und die verwendeten Materialien kann man einen Blick auf die informative Berichterstattung von www.region-a3.com werfen.

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