BayernMünchen

AfD-Integration von Rechtsextremen: Geheime Umgehung der Regeln im Blick!

Die AfD wird von einer internen Liste geschüttelt! In einer brisanten Enthüllung wurde bekannt, dass über 500 Organisationen und Parteien, die im linksextremen, islamistischen und rechtsextremen Spektrum operieren, unvereinbar mit einer Mitgliedschaft in der AfD sind. Auf diesen Listen stehen auch die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) und die Identitäre Bewegung (IB). Doch die Realität zeigt ein anderes Bild: Mitglieder mit exremistischen Hintergründen finden dennoch ihren Weg in die bayerische AfD, wie unsere Recherchen belegen.

Extremisten in der AfD – Ein Alarmzeichen!

Ein herausragendes Beispiel ist Tim Schulz, ein 23-jähriger Aktivist der Identitären Bewegung, der im Vorstand des AfD-Kreisverbands München-Land sitzt. Auf schockierenden Bildern zeigt er im Beisein anderer IB-Mitglieder die berüchtigte „White-Power-Geste“, ein Symbol für Rassismus und Extremismus. Die Identitäre Bewegung wird vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingeordnet, doch die AfD nimmt Schulz in ihre Reihen auf, ohne umfassende Prüfungen durchzuführen. Auch in Würzburg ist die Situation ähnlich – der AfD wurde die Vor Vergangenheit eines neuen Mitglieds, Dorian S., der in der rechtsextremen Szene aktiv ist, bekannt. Trotz dieser Erkenntnisse wurde er ebenfalls akzeptiert.

Die interne Kontrolle innerhalb der AfD scheint brüchig – die Unvereinbarkeitsliste bleibt ohne die notwendige Beachtung! Stephan Protschka, der Landeschef der AfD, gibt zu, dass eine formelle Mitgliedschaft bei der IB schwer zu überprüfen ist. „Wie soll ich da kontrollieren, dass jemand bei der IB war?“ fragt Protschka provokant. In einem weiteren Akt des Skandals wurde ein ehemaliges NPD-Mitglied akzeptiert, nachdem der bayerische Landesvorstand eine Ausnahmegenehmigung erteilte. Dies wirft ernsthafte Fragen auf: Wie ernst ist die AfD mit ihrer Abgrenzung von Extremisten?

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Gefährliches Netzwerk oder harmlose Mitglieder?

Die Verfassungsschutzbehörden zeigen sich besorgt über ein sich bildendes Netzwerk aus AfD, junger rechter Alternative und der Identitären Bewegung. Es ist alarmierend, dass trotz der unmissverständlichen Unvereinbarkeitsliste, die offiziellen Aufnahmen erfolgen, ohne dass die Mitgliedschaft gründlich geprüft wird. Selbst kritische Stimmen innerhalb der AfD wie die von Klaus-Uwe Junker äußern Zweifel an der Einhaltung dieser Regeln. Inmitten all dieser Turbulenzen bleibt die Frage: Steht die AfD auf dem schmalen Grat zwischen legaler Zusammenarbeit und gefährlichem Extremismus?

Quelle/Referenz
br.de

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