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Bayern setzt auf Akkuzüge: Revolution im Regionalverkehr ab 2034!

Bayern kämpft mit einem elektrifizierten Bahnnetz, das nur etwa die Hälfte des gesamten Streckennetzes abdeckt. Damit zählt der Freistaat zu den Schlusslichtern in Deutschland! Im kommenden Jahr werden lediglich 66 Kilometer Gleise mit elektrischen Oberleitungen ausgestattet, was die ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung in weite Ferne rückt. Die Staatsregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Dieselverkehr im Personenverkehr zu reduzieren, doch der große Bedarf an elektrifizierten Strecken macht eine zeitnahe Umsetzung nahezu unmöglich. Alternativen müssen her!

Akkuzüge als Lösung

Ein Lichtblick am Horizont: Der Freistaat setzt auf Akkuzüge! Diese innovativen Züge werden an bestimmten Oberleitungsabschnitten aufgeladen und können die restliche Strecke im Batteriebetrieb zurücklegen. Verkehrsminister Christian Bernreiter stellte diese Pläne Anfang November für die Waldbahn zwischen Viechtach und Gotteszell vor. „Wir haben viel Rückstand bei der Elektrifizierung, und wollen die Dieselzüge für eine grünere Zukunft ersetzen“, so Bernreiter. Die Waldbahn wird mit einer Oberleitung ausgestattet, und ähnliche Ladestationen sind in Bayerisch Eisenstein und Zwiesel geplant. Die Kosten von rund 660.000 Euro werden zu 90 Prozent vom Freistaat getragen.

Doch das ist nicht alles! Ab 2034 sollen Akkuzüge im Bayerwald und ab 2035 in Oberfranken eingesetzt werden. Auch Wasserstoffzüge stehen in den Startlöchern: Ab Ende 2026 werden sie zwischen Mühldorf und Burghausen getestet. Diese Entwicklungen sind dringend nötig, denn die Zeit drängt! Der Fahrgastverband Pro Bahn unterstützt die Pläne, warnt jedoch, dass die Umsetzung bis 2030 und darüber hinaus dauern könnte.

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Die Zukunft der Bahn in Bayern

Die Elektrifizierung von überregional bedeutsamen Strecken in Bayern ist im aktuellen Bundesverkehrswegeplan mit 680 Kilometern festgelegt. Der Freistaat plant zusätzlich die Elektrifizierung von mehr als 300 Kilometern, sodass bis 2040 über 1.000 Kilometer elektrifiziert sein sollen. Langfristig werden Oberleitungen als wirtschaftlicher angesehen, während Dieselloks im Güterverkehr noch eine Weile bleiben werden. Die Hersteller Stadler und Siemens bieten bereits Hybridlokomotiven an, die sowohl Strom aus Oberleitungen als auch Diesel nutzen können. Die Zukunft des Bahnverkehrs in Bayern ist also in Bewegung – und das mit Volldampf!

Quelle/Referenz
br.de

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