In München hat die Versicherungsgruppe die Bayerische ihre neuesten Erfolge im Bereich Nachhaltigkeit präsentiert. In ihrem aktuellen nicht finanziellen Geschäftsbericht hebt das Unternehmen wichtige Fortschritte hervor, die im Rahmen seiner Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft erzielt wurden. Ziel ist es, wirtschaftlichen Erfolg zu realisieren, dabei aber ökologische und soziale Aspekte nicht aus den Augen zu verlieren.
Ein herausragender Punkt in den jüngsten Berichten ist die signifikante Reduzierung der CO2-Äquivalente im Geschäftsbetrieb um 40 % seit 2019. Diese Reduzierung spiegelt das breit angelegte Engagement der Bayerischen wider, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren, und bedeutet einen nährenden Schritt hinsichtlich des Klimaschutzes. Die Versicherungsgruppe hat dafür diverse ressourcenschonende Maßnahmen umgesetzt – darunter die Umstellung auf Ökostrom, die Optimierung der Bürogebäude sowie die Einführung umweltfreundlicher Technologien. Gerade die CO2-Emissionen, die durch den Berufsverkehr der Mitarbeitenden, den Papierverbrauch sowie die Kantine verursacht wurden, konnten signifikant gesenkt werden.
Nachhaltige Investitionen und gesellschaftliches Engagement
Die Bayerische hat auch in ihrer Kapitalanlage mit fast 4,3 Milliarden Euro nachhaltige Prinzipien integriert. Bereits seit 2017 setzt das Unternehmen die UNPRI (United Nations Principles for Responsible Investment) in seiner Anlagestrategie um. Diese Haltung wird zusätzlich durch die Klassifizierung des Sicherungsvermögens der Bayerischen Lebensversicherung AG gemäß der Offenlegungsverordnung (OffVo) gestärkt. Besonders erwähnt werden sollte auch der Pangaea Life Blue Living Fonds, der darauf abzielt, nachhaltigen Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig der Problematik des Wohnungsmangels entgegenzuwirken. Thomas Heigl, der Finanzvorstand der Bayerischen, betont hierzu: „Mit unserer Kapitalanlagestrategie wollen wir nicht nur stabile Renditen erwirtschaften, sondern auch positive ökologische und soziale Effekte erzielen.“
Das gesellschaftliche Engagement der Bayerischen zeigt sich unter anderem in der jährlichen Social Week, die seit 2022 durchgeführt wird. Rund 50 Mitarbeitende haben dabei über 200 Stunden in verschiedenen gemeinnützigen Projekten ehrenamtlich gearbeitet. Die Mitarbeiter haben auch die Möglichkeit, bis zu fünf soziale Tage pro Jahr für weiterführende Bildungsmaßnahmen oder soziales Engagement zu nutzen, was den wertvollen Aspekt der persönlichen Weiterbildung unterstreicht.
Auszeichnungen und Anerkennung für Vielfalt
Ein weiterer Beweis für das Engagement der Bayerischen ist die erneute Auszeichnung als „Great Place to Work“. Diese Zertifizierung bezeugt die Bemühungen des Unternehmens, ein integratives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Vielfalt und Chancengleichheit gefördert werden. Die Bayerische verfolgt dies auch durch verschiedene Maßnahmen wie flexible Arbeitszeitmodelle und Schulungen zur Sensibilisierung für Diversität. Zusätzlich wurde im Jahr 2023 eine Charta der Vielfalt unterzeichnet und eine bereichsübergreifende Fokusgruppe MENSCHSSICHERT gegründet, die Diversity, Equity und Inclusion (DEI) innerhalb des Unternehmens vorantreiben soll. Diese Initiativen zeigen, dass die Bayerische ihrer Belegschaft unterschiedliche Wege für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben anbietet.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsbewertung durch die Ratingagentur Assekurata erhielt die Bayerische ein „AA“-Rating, was als sehr gut eingestuft wird. Das Rating unterstreicht die umfangreichen Erfolge im Bereich Nachhaltigkeit und reflektiert die starke Integrationskraft von ökologischen und sozialen Aspekten in die Unternehmensstrategie. Diese Auszeichnung bestätigt das Vertrauen der Kunden und Partner in die nachhaltige Ausrichtung der Bayerischen und hebt die Organisation als Vorreiter im Versicherungssektor hervor.
Die Bayerische, die 1858 gegründet wurde, bietet ihren über 1,1 Millionen Kunden bundesweit personalisierte Beratung durch mehr als 12.000 Berater und verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro. Die stetige Steigerung des Eigenkapitals sowie die positive Bewertung im Bonitätsrating belegen die Finanzstärke des Unternehmens, das beständig an seiner Position als verantwortungsbewusster und nachhaltiger Akteur in der Versicherungsbranche arbeitet.