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Baustellenupdate: B 31-Anschluss bei Überlingen ab 11. Oktober freigegeben!

Ein bedeutendes Infrastrukturprojekt wird derzeit in Überlingen durchgeführt, welches die Verkehrsführung in der Region erheblich verbessern soll. Das Regierungspräsidium Tübingen hat in Absprache mit der Stadt bereits Ende November 2022 mit dem Umbau der Rengoldshauser Straße begonnen. Ziel dieser Maßnahmen ist der Ausbau der Anbindung an die Bundesstraße 31 (B 31) bei Überlingen-Altbirnau.

Seit April 2023 ist der Verkehr auf der B 31 über eine spezielle Umfahrung geleitet worden, die eigens für die Bauarbeiten errichtet wurde. Dies ermöglichte den Bau einer neuen Brücke direkt neben der bestehenden Verkehrsführung, ohne dass es zu größeren Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer kam.

Fertigstellung der Bauarbeiten

Die Arbeiten an der Brücke wurden kürzlich erfolgreich abgeschlossen. Ab Freitag, dem 11. Oktober 2024, kann der Verkehr über die neue Brücke und die angepasste Strecke geleitet werden. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, da die Rückverlegung des Verkehrs direkten Einfluss auf die Zugänglichkeit der Umgebung hat.

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Im Rahmen der zukünftigen Arbeiten wird nach der Rückkehr des Verkehrs zur B 31 auch die Umfahrung abgebaut. Zudem erfolgt eine Neuherstellung des nördlichen Parkplatzes. Im Zuge dessen müssen die Böschungen, die für die Umfahrung abgegraben wurden, neu gestaltet werden. Die vollständige Fertigstellung der Gesamtmaßnahme wird bis Mitte 2025 prognostiziert.

Umleitungsmaßnahmen

Nach der Verkehrsneuausführung bleibt die Rengoldshauser Straße zwischen dem nördlichen und südlichen Kreisverkehr bis auf Weiteres gesperrt, was eine gezielte Umleitung erforderlich macht. Verkehrsteilnehmer, die Rengoldshausen oder Salem ansteuern wollen, müssen bereits an der Anschlussstelle Überlingen-Nord abfahren. Dies soll den Verkehrsfluss sichern und Staus im Bereich des Umbaus verhindern.

Ebenso ist die Anbindung für Fahrzeuge aus dem Industriegebiet Überlingen-Ost betroffen, die ebenfalls über die Anschlussstelle Überlingen-Nußdorf umgeleitet werden. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die vorhandene Infrastruktur zu schützen und die baulichen Veränderungen effizient umzusetzen.

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Die gesamte Baumaßnahme hat einen Finanzierungsrahmen von etwa 12,3 Millionen Euro. Die finanziellen Mittel setzen sich aus Beiträgen des Bundes sowie der Stadt Überlingen zusammen, wobei der Anteil der Stadt durch das Land gemäß dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gefördert wird.

Bereits 2019 wurden in diesem Bereich erste Arbeiten an den Kreisverkehren sowie den Anbindungen an die B 31 durchgeführt. Diese Jonglierung mit dem Verkehr ist bereits seit geraumer Zeit Teil eines größeren Projektes zur Verbesserung der regionalen Verkehrsinfrastruktur.

Für weitere Informationen über den Verlauf der Baustelle können Interessierte die Projektseite des Regierungspräsidiums Tübingen besuchen oder sich aktuelle Informationen über die Plattform www.baustellen-bw.de beschaffen.

Zusätzlich steht Herr Matthias Aßfalg, Pressesprecher des Regierungspräsidiums, für Fragen zur Verfügung und kann unter der Telefonnummer 07071/757-3008 erreicht werden.

Das Projekt trägt nicht nur zur Optimierung des Verkehrsflusses bei, sondern fördert auch die Entwicklung der Infrastruktur in der Region, was sowohl für Anlieger als auch für Reisende von Bedeutung ist.

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