In Eimsbüttel herrscht gerade ein enormes Bauchaos! Die Hamburger Energiewerke legten mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes los, und das hat knallharte Folgen für die Osterstraße. Die Straße ist von massiven Sperrungen betroffen, Buslinien wurden umgeleitet und sowohl Fußgänger als auch Radfahrer müssen gewaltige Umwege in Kauf nehmen. Der Grund? Eine neue Fernwärmeleitung soll die Gegend mit dringend benötigter Wärme versorgen!
Die neue Leitung erstreckt sich über 4,7 Kilometer und verbindet die Pumpstationen im Haferweg und im Grindelpark. In dieser langen Strecke wird alles auf den Kopf gestellt! Bettina Schwarz, Pressesprecherin der Hamburger Energiewerke, klärt auf, dass die Arbeiten extrem herausfordernd sind, da bereits zahlreiche Leitungen unter den Straßen verlaufen, die umgelegt werden müssen. Fußgänger können jedoch aufatmen: Die Gehwege bleiben weitgehend unberührt, während die Straßen sich in wahrhaftige Baustellen verwandeln.
Osterstraße bis Sommer 2025 gesperrt
Besonders dramatisch wird es an der Kreuzung Osterstraße/Heußweg, die bis zum Sommer 2025 nicht befahrbar sein wird! Hier müssen die neuen Rohre über einen U-Bahn-Schacht geleitet werden – so viel Aufwand kommt nicht von ungefähr. Doch das ist erst der Anfang! Während die Bauarbeiten voranschreiten, haben die Hamburger Energiewerke das Projekt in vier Bauphasen unterteilt, wobei wir uns auf die derzeit laufenden Arbeiten bis Ende 2025 einstellen müssen. Ein Ausblick auf die anderen Bauabschnitte steht noch aus!
Als ob das nicht genug wäre, wird im Frühling 2025 der Umbau einer Pumpstation im Grindelpark beginnen. Um Platz zu schaffen, müssen laut Schwarz in den Wintermonaten einige Bäume fallen. Zudem wurde sogar eine Statue aus dem Park zur Sicherheit eingelagert! Die Kommunalbehörden, Polizei und Feuerwehr stehen in engem Austausch mit den Hamburger Energiewerken, um das ganze Vorhaben unter Kontrolle zu halten. Halten Sie sich fest, Eimsbüttel, denn die Baustellen sind hier, um zu bleiben!