In einem dramatischen Wendepunkt für die Gemeinde Westeregeln hat die US-amerikanische Projektentwicklerfirma TCC das geplante Bauprojekt für eine riesige Halle für einen Intel-Zulieferer abgesagt! Die Entscheidung trifft die Region hart, denn die Bauverzögerungen bei der Intel-Chipfabrik in Magdeburg, die frühestens in zwei Jahren beginnen kann, haben die Hoffnungen auf wirtschaftlichen Aufschwung zunichte gemacht.
Bürgermeister Tim Heberling (CDU) bestätigte die schockierende Nachricht gegenüber MDR SACHSEN-ANHALT. Ursprünglich sollte auf einem neun Hektar großen Grundstück eine 50.000 Quadratmeter große Halle entstehen, die der Region Millionen in Form von Einnahmen bringen sollte. Doch nun bleibt der Gemeinde ein Einnahmeverlust von rund drei Millionen Euro erspart, da der Verkauf des Grundstücks an die US-Firma nicht mehr stattfinden wird. Ein herber Rückschlag für die lokale Wirtschaft!
Die Hintergründe der Absage
Die Absage von TCC ist direkt auf die unerwarteten Verzögerungen beim Bau der Intel-Chipfabrik zurückzuführen. Die Unsicherheiten um den Zeitplan des US-Konzerns haben die Pläne für Westeregeln ins Wanken gebracht. Was als große Chance für die Gemeinde gedacht war, hat sich nun in einen wirtschaftlichen Albtraum verwandelt. Die Region muss sich jetzt mit den Konsequenzen dieser plötzlichen Wende auseinandersetzen, während die Hoffnungen auf einen wirtschaftlichen Aufschwung in weite Ferne rücken.