Die Bahnstrecke Aachen-Köln steht vor einer dramatischen Wende! Plötzlich wird die dringend benötigte Generalsanierung um ein ganzes Jahr vorgezogen – und zwar bereits im Jahr 2028! Diese Nachrichten lieferte am Montag die DB InfraGO, die als Infrastrukturbetreiberin fungiert. Ab Juli bis Dezember 2028 wird die Strecke für umfangreiche Erneuerungs- und Modernisierungsarbeiten komplett gesperrt, wie nie zuvor angekündigt!
Die Entscheidung kommt im Kontext eines radikalen Umdenkens der Deutschen Bahn, die ihre Hochleistungskorridore in Deutschland nicht mehr schrittweise, sondern in einem Rutsch mit neuester Technik ausstatten will. Viel effektiver, keine Frage, allerdings mit schweren Einschnitten für die Pendler, die während der Bauzeit auf alternative Verkehrsmittel angewiesen sind. Der komplette Stillstand dieser wichtigen Verbindung wird Auswirkungen auf den gesamten Reiseverkehr haben!
Ersatzverkehr mit Komfort?
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) verspricht den betroffenen Fahrgästen jedoch eine Art „Schienenersatzverkehr deluxe“. Diese Busse sollen nicht nur komfortabel ausgestattet sein – inklusive WLAN und Toiletten – sondern auch eine angenehme Fahrt während der fünfmonatigen Sperrung gewährleisten. Doch es gibt einen Haken: Die Länder müssen die Hälfte der Kosten tragen und fordern dafür mehr Bundesmittel. Ob dies eine Lösung für die Pendler im Chaos der Baustellen ist, bleibt abzuwarten.
Die Gründe für die vorgezogenen Bauarbeiten sind jedoch vage. Die Bahn verweist auf Wechselwirkungen mit anderen großen Projekten, wie etwa den Brückensanierungen in Köln. Die genauen Hintergründe und der wahre Motivationsmotor für die besser früher als später Sanierung bleiben im Dunkeln, was bei den Pendlern Fragen aufwirft. Das große Rätsel um die Hintergründe dieser Entscheidung ist eröffnet! Was wird aus dem Bahnverkehr in den kommenden Jahren?
