Im Zollernalbkreis sorgt ein jährliches Treffen für frischen Wind im Handwerk. Beim Austausch zwischen Landrat Günther-Martin Pauli, dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Jürgen Gress, Kreishandwerksmeister Ernst Berger und WFG-Geschäftsführerin Silke Leibold standen die aktuelle Stimmungslage und die Herausforderungen für die Branche im Fokus.
In diesem Jahr fand das Treffen in der Holzbau Rehfuss GmbH im malerischen Weiler Geyerbad statt, was für eine angenehme Atmosphäre sorgte. Geschäftsführer Tankred Schulz berichtete, dass sein Unternehmen gut in Form sei. Besonders erfreulich ist, dass die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs bisher problemlos verlief. Das Team von Rehfuss sei jung und dynamisch, und die Mitarbeiter sind bereit, sich auch bei Freizeitaktivitäten zu engagieren, wie der Teilnahme am Albstadt-Bike-Marathon mit einem eigenen Radteam.
Zufriedenheit mit der Auftragslage
Die Erfolge von Rehfuss sind bemerkenswert. Das Unternehmen, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert, hat sein Leistungsangebot kontinuierlich erweitert. Ob ökologischer Neubau, energetische Sanierungen oder Lohnabbund – Rehfuss bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an. Und das weiterhin mit einer stabilen Auftragslage, wie Schulz betonte: „Es läuft gut und wir sind mit der Personalsuche sehr zufrieden.“
Auch die anderen Beteiligten sind angesichts der Befragung optimistisch gestimmt. Landrat Pauli, Jürgen Gress und Ernst Berger bestätigen den positiven Trend. Rund 800 Handwerksbetriebe sind in 17 Innungen der Kreishandwerkerschaft vertreten, und alle scheinen sich in einem Aufschwung zu befinden, trotz der unterschiedlichen Herausforderungen, die jede Branche mit sich bringt.
Positive Ausblicke für das Handwerk
Die Atmosphäre beim gemeinsamen Austausch war von Optimismus geprägt. „Es ist ermutigend zu sehen, dass der Handwerkssektor sich so gut entwickelt“, erklärte Pauli. Gress, als Geschäftsführer, äußerte sich zuversichtlich über die Zukunft des Handwerks, selbst wenn es branchenabhängige Schwierigkeiten zu bewältigen gelte.
In den Gesprächen wurde klar, dass der Wille zur Zusammenarbeit und zur Förderung des Handwerks im Zollernalbkreis ungebrochen ist. Das Netzwerk zwischen den verschiedenen Akteuren aus Politik und Wirtschaft ist stark und wird von den Beteiligten geschätzt. Solche Treffen fördern nicht nur den Austausch, sondern stärken auch das Vertrauen in die Zukunft der Branche und dessen Fähigkeit, Innovationen zu entwickeln und sich an veränderte Gegebenheiten anzupassen.
Während das Handwerk in vielen Bereichen von einem Boom profitiert, bleibt die Bereitschaft zur Investition und Weiterbildung eine zentrale Frage. Jürgen Gress sieht hierin eine Schlüsselkomponente für die zukünftige Stabilität: „Wir müssen alle zusammenarbeiten, um die Herausforderungen der Branche zu meistern.” Judizierte Lösungen könnten nicht nur dem Handwerk, sondern auch der gesamten Wirtschaft des Zollernalbkreises zugutekommen.
Details zu diesen Entwicklungen und weitere Einblicke sind unter www.schwaebische.de nachzulesen.