Ein Wintereinbruch der besonderen Art steht bevor! In der kommenden Woche wird Baden-Württemberg von Kälte und Schnee heimgesucht, und das Wetter wird turbulent. Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt jedoch vor übertriebenen Erwartungen. Laut dem amerikanischen Wettermodell GFS könnte der Südwesten Deutschlands unter einer dicken Schneedecke verschwinden, doch Jung bleibt skeptisch und verweist auf die unterschiedlichen Prognosen anderer Wetterdienste.
Schnee, Sturm und Frost – das Wetter wird alles andere als freundlich! Während in Teilen von Bayern bereits die ersten Flocken gefallen sind, bleibt die Frage, wie stark der Winter tatsächlich zuschlagen wird. Jung erklärt, dass viele Wettermodelle oft die Schneehöhen übertreiben und der warme Erdboden dafür sorgt, dass der Schnee nicht liegen bleibt. Das deutsche Wettermodell ICON zeigt sogar, dass in Baden-Württemberg von einer weißen Pracht nichts zu sehen ist.
Wetterprognosen im Fokus
Die Unsicherheit ist groß! Jung mahnt zur Vorsicht und empfiehlt, nicht von einem flächendeckenden Winterwunderland auszugehen. „Man sieht doch immer noch sehr große Unterschiede“, betont er. Die Prognosen sind mit einem großen Fragezeichen behaftet, das sich erst in den kommenden Tagen klären wird. Eines ist jedoch sicher: Die trockene Phase ist vorbei! Bis zum 1. Dezember wird es nass, mit bis zu 180 Litern Regen pro Quadratmeter im Schwarzwald und am Bodensee, teilweise auch in Form von Schnee.
Die Temperaturen bleiben ebenfalls spannend. Ab dem 20. November wird eine Abkühlung erwartet, doch bereits am 25. November könnte das Temperaturmittel wieder auf 5 bis 10 Grad steigen. Ein Wetterwechsel steht bevor – bleiben Sie dran!