Waldshut

Zauberhafte Klänge und Lyrik: Abend der besonderen Art in Gurtweil!

Gurtweil erlebte einen magischen Abend im Pater-Jordan-Haus, als Michael „Tomawho“ Rudigier und seine Frau Julia Williams das Publikum mit berührender Musik und tiefsinniger Lyrik in eine andere Welt entführten – ein unvergessliches Erlebnis voller Liebe, Hoffnung und mystischer Klänge!

Im beschaulichen Gurtweil fand kürzlich ein ganz spezieller Abend statt, der die Zuhörer in eine Welt voller Musik und Lyrik entführte. Im Pater-Jordan-Haus präsentierten Michael „Tomawho“ Rudigier und seine Frau Julia Williams ihre außergewöhnliche Kunst, die sowohl musikalisch als auch literarisch berührte. Das Event konnte nur einen kleinen, aber hoch konzentrierten Zuhörerkreis anziehen, was der Intensität der Darbietungen jedoch keineswegs schadete.

„Den Takt des Lebens zu spüren“ war das Motto des Abends, und unter den Themen „Liebe, Hoffnung, Fühlen“ wurden die Gäste immer wieder zwischen nachdenklichen Texten und gefühlvoller Musik hin- und hergerissen. Rudigier selbst betonte: „Eine leise, aber vertraute Stimme in meinem Innersten spricht seit meiner Kindheit zu mir.“ Diese innere Stimme leitete ihn nach einem einschneidenden Nahtod-Erlebnis im Jahr 2000 auf einen spirituellen Weg, der durch seinen Lehrmeister und Seelenfreund, Karusha Wolf Schalles, begleitet wurde.

Ein magisches Klangerlebnis

Die musikalische Lesung war geprägt von Rudigiers einnehmenden Botschaften und einer mystischen Musikwelt, die er mit teils eigens angefertigten Instrumenten, darunter auch solche der indianischen und australischen Ureinwohner, untermalte. Ein Highlight der Darbietung war der erste musikalische Beitrag „Der Adler ist frei“, der durch eine indianische Doppelflöte begleitet wurde. Die anwesenden Zuhörer konnten förmlich spüren, wie der Text ihnen half, sich von den Alltagssorgen zu befreien, während sie sich einer anderen Gedankenwelt öffneten, die sowohl beruhigend als auch erbaulich war.

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Besonders eindrucksvoll war der Einsatz des Didgeridoos, ein charakteristisches Blasinstrument der Aborigines aus Australien, das mit seinen übertonreichen Klängen die Stimmung im Raum auf einzigartige Weise verstärkte. In Kombination mit weiteren inspirierenden Textpassagen und Melodien des Ehepaares führte dies zu einem Zustand der inneren Ruhe und einer tiefen Verbindung zum Moment. Ein geheimer Höhepunkt war das Schlangen-Instrument, ein Didgeridoo, das aus einem Kirschbaumast gefertigt und mit kunstvollen Schlangenmusterung verziert war – ein beinahe drei Meter langes Meisterwerk, das sowohl visuell als auch akustisch fasziniert.

Die Harmonie zwischen Worten und Klängen schuf eine Atmosphäre, in der die Zuhörer lose aus ihrem gewohnten Denken entführt wurden. Gemeinsam errichteten sie eine spirituelle Brücke, die das Hier und Jetzt mit der Unendlichkeit zu vereinen schien. Obgleich nur wenige Gäste anwesend waren, sorgte die einzigartige Verbindung aus Musik und Lyrik für ein eindringliches Erlebnis. Am Ende dieses außergewöhnlichen Abends traten die Besucher mit neuen Gedanken und gefühlvollen Klängen im Gepäck hinaus in die Stille der Nacht – bereichert durch die Erlebnisse und Gedanken, die ihnen zuteil wurden.

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