Die Zukunft der Medizin steht vor einem radikalen Wandel, und Künstliche Intelligenz (KI) spielt die Hauptrolle! Im Klinikum Hochrhein wird jährlich eine beeindruckende Anzahl von 5000 radiologischen Bildern von einem KI-gestützten Programm analysiert. Ines Zeller, die erfahrene Oberärztin der Radiologie, berichtet, dass dieses System auf potenzielle Auffälligkeiten wie Frakturen, Entzündungen oder sogar Tumore hinweist. Doch keine Sorge, die menschliche Expertise bleibt unersetzlich! Zeller betont: „Die KI kann immer etwas übersehen oder missverstehen.“
Die brennende Frage bleibt: Werden Ärzte eines Tages durch Computer ersetzt? Dies wird diskutiert, während die Kommunale Gesundheitskonferenz am Freitag, den 8. November, im Stadtteil Rotzel stattfindet. Hier werden Mediziner und Interessierte zusammenkommen, um über die Rolle der KI in der Gesundheitsversorgung zu sprechen. Zeller wird anschauliche Beispiele präsentieren, die die Herausforderungen und Chancen der Technologie verdeutlichen. Mike Bernd, ein KI-Experte vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, wird online zugeschaltet. Er warnt jedoch: „Ich sehe nicht, dass wir die Infrastrukturprobleme im Gesundheitswesen alle durch KI gelöst bekommen.“
Details zur Gesundheitskonferenz
Die Kommunale Gesundheitskonferenz verfolgt das Ziel, die ambulante medizinische Versorgung aktiv zu gestalten und bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Ärzten, politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit. Am 8. November, von 16:30 bis etwa 18:30 Uhr, findet die Veranstaltung im Bürgerhaus Rotzel, Rotzler Straße 30, Laufenburg-Rotzel statt. Der Eintritt ist frei, und eine Anmeldung ist erforderlich – ein Schritt in die Zukunft der Gesundheitsversorgung!
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