Waiblingen

UFO-Forscher Köhler: So erklären wir die rätselhaften Sichtungen!

Berlin – UFO-Forschung ist mehr als nur ein wahrer Hype! Hansjürgen Köhler, Gründer der renommierten Zentralen Forschungsstelle für außergewöhnliche Himmelsphänomene (CENAP), erklärt, dass die Organisation *keine* Ufologen sind, die von einer Alien-Präsenz auf der Erde sprechen. Laut Köhler sind solche Geschichten völlig unbegründet und übertreffen jegliche Beweise. CENAP hat in über 50 Jahren über 11.000 Meldungen bearbeitet, doch derzeit gibt es 119 offene Fälle ohne klare Antworten – denn oft fehlen essenzielle Daten! Die UFO-Analysen zeigen nichts Übernatürliches, sondern decken alltägliche Ursachen auf.

Köhler hebt hervor, dass UFOs als *unidentifizierte Flugobjekte* definiert sind – sie sind die Anlaufstelle für diejenigen, die unerklärliche Himmelserscheinungen beobachten. Die Art der Meldungen hat sich im Lauf der Jahrzehnte stark gewandelt: von Mini-Heißluftballons in den 80ern, über Disco-Scheinwerfer in den 90ern, zu den heutigen Drohnen und sogar Satelliten, die die Sichtungen in neue Höhen treiben. Vor allem Elon Musk und seine Starlink-Satelliten haben den Eingang von UFO-Meldungen um bis zu 300 Prozent erhöht! In diesem Jahr, bis zum 20. Oktober, gab es bereits über 850 Fälle – eine Trendwende, die bis Ende des Jahres mehr als 1.000 Sichtungen verspricht!

Prüfung und Aufklärung von UFO-Meldungen

Aber wie untersucht CENAP die Meldungen? Zuerst wird das Datum, die Uhrzeit und der genaue Ort der Sichtung erfasst. Anschließend werden die astronomischen Daten des Gebiets ausgewertet – wie Planetenpositionen, Überflüge von Satelliten und Berichte über Flugaktionen von Flugzeugen. Fotos und Videos werden mit einem gewaltigen Archiv abgeglichen, das seit der Gründung von CENAP im Jahr 1973 besteht. Dadurch lassen sich in der Regel die objektiven Ursprünge der Sichtungen identifizieren.

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Köhler bekräftigt, dass die Meldenden aus *allen* Altersgruppen und Berufsgruppen kommen und meist eine rationale Erklärung ihrer Beobachtungen suchen. Während 99 Prozent einfach neugierig sind, gibt es dennoch das eine Prozent, das von der Hoffnung getrieben wird, ein Alien-Raumschiff gesehen zu haben, nur um dann enttäuscht zu sein, wenn eine irdische Erklärung geliefert wird.

Quelle/Referenz
zvw.de

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