Alarmstufe Rot für Waiblingen! Der Autoverkehr, die Stromproduktion und die Heizungen sind die heimlichen Übeltäter, wenn es um die Ausstoßung von Treibhausgasen geht. Um bis 2035 endlich klimaneutral zu werden, ist schnelles Handeln angesagt. Der renommierte Forscher Tobias Gruben vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Hochschule Trier schlägt im Einklang mit der Stadt und engagierten Bürgern über 100 Maßnahmen vor. „Es braucht eine erhebliche Beschleunigung!“ ruft er aus.
Kreative Lösungen für den Klimaschutz
Das Forscherteam hat viele innovative Ideen entwickelt. Von Geschwindigkeitsbegrenzungen über Car-Sharing bis hin zu Mitfahrerbörsen — die Vorschläge sind vielfältig und sollen dazu beitragen, die CO2-Emissionen in der Stadt drastisch zu senken. Aber das allein reicht nicht! Es müssen auch viele private Akteure ins Boot geholt werden, damit der Klimaschutz nicht zum Lippenbekenntnis wird.
„Die Zeit drängt“, betont Gruben, der die Dringlichkeit des Problems in den Vordergrund stellt. Jedes Jahr, jede Maßnahme zählt, und die Bürger sind aufgefordert, ihren Teil dazu beizutragen. Der Kampf um eine klimafreundliche Zukunft in Waiblingen hat begonnen, und nur gemeinsam kann das Ziel erreicht werden!