In Villingen-Schwenningen wird ein innovatives Konzept zur Gewaltprävention vorgestellt: „Durchboxen statt draufboxen“. Dieses Programm zielt darauf ab, Kindern und Jugendlichen effektive Strategien zur Konfliktlösung zu vermitteln. Anstatt in gewalttätige Auseinandersetzungen zu geraten, lernen die Teilnehmer, ihre Emotionen zu kontrollieren und gewaltfreie Lösungen zu finden. Die Initiative hat bereits in Schulen und Jugendzentren große Aufmerksamkeit erregt und wird von verschiedenen Fachleuten unterstützt.
Wichtige Akteure und Unterstützung
Die Stadt Villingen-Schwenningen, zusammen mit lokalen Schulen und sozialen Einrichtungen, hat sich zusammengeschlossen, um dieses Programm zu realisieren. Die Verantwortlichen betonen die Notwendigkeit, Kinder frühzeitig in der Entwicklung sozialer Kompetenzen zu unterstützen. Durch Workshops und Trainings sollen die Teilnehmer lernen, wie sie in Konfliktsituationen deeskalierend wirken können. Experten aus den Bereichen Psychologie und Sozialarbeit stehen bereit, um die Jugendlichen zu begleiten und zu schulen.
Die Resonanz auf das Projekt ist durchweg positiv. Eltern und Lehrer berichten von einer spürbaren Verbesserung im Umgang der Kinder miteinander. Die Initiative könnte als Modell für andere Städte dienen, die ähnliche Herausforderungen im Bereich der Gewaltprävention bewältigen möchten. Die Stadtverwaltung plant, das Programm langfristig zu etablieren und weiter auszubauen, um noch mehr Jugendliche zu erreichen.
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