Die 63-jährige Isabel Varell hat kürzlich in einem Interview ihre Sehnsucht geäußert, Teil einer ikonischen Comic-Familie zu sein. «Wenn ich die Wahl hätte, wäre ich gerne eine Schwester von Tick, Trick und Track», bemerkte die Schauspielerin und Sängerin. Diese Figuren, die für zahlreiche Abenteuer bekannt sind, bieten ihrer Meinung nach die Möglichkeit, viele schöne Erlebnisse zu teilen und mit Freude gegen Dagobert zu kämpfen. Varell, die eine enge Freundschaft mit dem berühmten Komiker Hape Kerkeling pflegt, erwähnt auch, dass sie mit einem solch besonderen Freund keine weiteren besonderen Verwandten brauche.
Varell ist ab dem 7. Oktober (18:00 Uhr) in der neuen Vorabendserie «Für alle Fälle Familie» auf Sat.1 zu sehen. In dieser Serie, die sich in der malerischen Kulisse der Mosel entfaltet, spielt sie die Mutter von Anna Angelina Wolfers‘ Charakter, Julia «Jule» Beyer. Jule zieht frisch getrennt mit ihrem Sohn Theo in den fiktiven Ort Sonnstein zurück zu ihrer Mutter Inga. Die Geschichte dreht sich um Jules Traum, Familienrichterin beim Amtsgericht zu werden und die Herausforderungen, die sie dabei bewältigen muss.
Ein Blick in die neue Serie
Der Weg zu Jules neuem Leben ist jedoch mit überraschenden Wendungen gepflastert. Gleich am ersten Tag wird ihr Jugendfreund Marco, gespielt von Arne Löber, wieder präsent und bringt ihre Gefühlswelt ins Wanken. Zudem trifft sie vor ihrer ersten Verhandlung auf Anwalt Chris Hartmann (Kai Albrecht), der sie prompt auf einen Wein einlädt. Hier beginnen die romantischen Verwicklungen, die die Serie prägen werden.
In ihrem Statement betont Varell auch die wichtige Rolle des Fernsehens in einer Zeit voller Krisen, in der es den Menschen oft an Fluchtmöglichkeiten fehlt. «Es ist wichtig, den Menschen eine Chance zu geben, sich in eine andere Welt hinein zu fühlen», erläutert sie. Sie betrachtet «Für alle Fälle Familie» als eine Möglichkeit, positive Emotionen zu vermitteln, die Themen wie Liebe und familiären Zusammenhalt bearbeiten. Besonders die Kulisse der Mosel, die sie als Sehnsuchtsort bezeichnet, trägt dazu bei, die Zuschauer in die Geschichten hineinzuziehen. Bavaria Fiction hat insgesamt 80 Folgen der Serie produziert, die montags bis freitags ausgestrahlt werden.