Villingen-Schwenningen

Fasnacht und Wahl: Öflingen plant spektakulären Doppel-Event!

Ein aufregendes Spektakel steht bevor! Am 23. Februar 2025 wird das große Narrentreffen in Öflingen stattfinden, und das, obwohl an diesem Tag auch die Bundestagswahl stattfindet. Rund 3.800 Hästräger und 10.000 Besucher werden erwartet. Die Öflinger Narrenzunft und das Ordnungsamt Wehr haben sich am Donnerstag entschieden: „Ja, wir schaffen das!“ Ordnungsamtsleiter Stefan Schmitz betont, dass es ein gewaltiger Kraftakt wird, aber die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Die Verschiebung des Narrentreffens um ein Jahr, wie während der Corona-Pandemie, wurde schnell ausgeschlossen. Michael Sutter, Ehrenzunftmeister der Öflinger Narrenzunft, erklärt, dass dies die gesamte Planung der Hochrheinischen Narrenzünfte (VHN) durcheinanderbringen würde. Ein Vorziehen des Umzugs auf den Samstag kam ebenfalls nicht in Frage, da viele Zünfte eigene Veranstaltungen haben. Um die Wahl und das Narrentreffen gleichzeitig zu ermöglichen, müssen die Zufahrtswege aus den Wohngebieten während des Umzugs frei bleiben, und die Wahllokale müssen jederzeit erreichbar sein.

Wahllokale müssen verlegt werden

Die größte Änderung für die Wähler: Die Wahllokale in den Kindergärten St. Elisabeth und St. Michael müssen verlegt werden, da sie an der Umzugsstrecke liegen. Schmitz informiert, dass es ein Wahllokal im Norden und eines im Süden geben wird. Das Jugendhaus im Norden wird als mögliche Option geprüft, jedoch ist es nicht barrierefrei. „Wir denken auch über private Gebäude nach“, so Schmitz.

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Die parallelen Veranstaltungen erfordern auch personelle Anpassungen. Schmitz wird an diesem Tag von seiner Stellvertreterin Simone Oßwald vertreten, die sich um die Sicherheit beim Narrentreffen kümmert. Die Narren selbst müssen auch mehr Aufgaben übernehmen, etwa bei der Sicherheit und dem Absperren der Umzugsstrecke. Der Umzug, der um 13.30 Uhr startet, wird gestrafft, sodass er um 16.30 Uhr endet. „Es wird genügend Zeit geben, damit jeder in Öflingen wählen kann“, versichert Sutter. Trotz der Herausforderungen bleibt er optimistisch: „Wenn wir alle am selben Ende des Seils ziehen, dann schaffen wir es.“

Quelle/Referenz
suedkurier.de

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