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US-Wahlfieber in Berlin: Wahlpartys und Spannung bis zum Morgengrauen!

Die US-Präsidentschaftswahl am Dienstag zieht auch die Aufmerksamkeit von über 21.000 Amerikanern in Berlin und Brandenburg in ihren Bann. Wer wird das Rennen machen? Kamala Harris oder Donald Trump? Die Spannung ist greifbar, und die Wahlpartys versprechen eine aufregende Nacht!

In der Hauptstadt sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, um die Auszählung der Stimmen bis in die frühen Morgenstunden deutscher Zeit zu verfolgen. In der Landesvertretung Baden-Württemberg in Tiergarten wird die US Presidential Election Night 2024 ausgerichtet, bei der unter anderem der amerikanische Botschafter Alan Meltzer erwartet wird. Anhänger der Demokratischen Partei kommen im Kino Babylon in Mitte zur Democrats Abroad Election Night zusammen. Doch wer nicht rechtzeitig Tickets ergattert hat, bleibt draußen – die Veranstaltungen sind bereits ausgebucht!

Wahlkampf und Herausforderungen für die US-Community

Die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) plant eine US-Wahlnachlese, die von 4:00 bis 8:00 Uhr stattfinden wird. Hier werden Wissenschaftler zusammen mit Gästen die ersten Wahlergebnisse analysieren und live in die USA schalten, um die globale Bedeutung der Wahl zu diskutieren. Auch im Bürgerhaus Teltow wird am Abend ein Gespräch mit einem Experten aus dem Auswärtigen Amt stattfinden, um die Auswirkungen des Wahlausgangs auf Deutschland und die EU zu beleuchten.

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In Berlin leben 20.110 US-Bürger, von denen 18.636 wahlberechtigt sind. Doch die Briefwahl gestaltet sich als kompliziert. Constance Chucholowski, die Leiterin von Democrats Abroad Berlin, erklärt, dass die Regeln in den einzelnen US-Bundesstaaten variieren und viele Wahlberechtigte aufgrund dieser Hürden nicht wählen können. Bei der letzten Wahl 2020 lag die Wahlbeteiligung unter den Ausland-Amerikanern bei nur 7,8 Prozent. In Deutschland waren es schätzungsweise 25 Prozent der wahlberechtigten US-Amerikaner – ein im Vergleich zu den insgesamt 155 Millionen Wählern in den USA geringer Anteil.

Dennoch mobilisieren Organisationen wie Democrats Abroad und Republicans Overseas die Wähler in Berlin-Brandenburg. Phonebanking-Partys werden organisiert, um Stimmen zu gewinnen. „Die allermeisten US-Amerikaner hier sind Demokraten“, sagt Chucholowski. Die Umfragen zeigen ein enges Rennen zwischen Harris und Trump, und die Ausland-Amerikaner könnten entscheidend sein – wie schon 2020!

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Quelle/Referenz
tagesspiegel.de

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