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Am 1. Januar 2025 fand der Neujahrsempfang der Städte Neu-Ulm und Ulm im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm statt. Rund 500 Besucher nahmen an der Veranstaltung teil, bei der die Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm, Katrin Albsteiger, und der Oberbürgermeister von Ulm, Martin Ansbacher, ihre Neujahrsansprachen hielten. Wie Ulm News berichtete, spielte die Stadtkapelle Neu-Ulm unter der Leitung von Dirigent Thomas Hartmann während der Veranstaltung. Die Gäste wurden mit Häppchen und Getränken bewirtet.
In ihren Reden thematisierten die beiden Oberbürgermeister die Herausforderungen, vor denen ihre Städte stehen, wie die Mobilitätswende, den Zuzug von Migranten sowie die Ganztagesbetreuung. Albsteiger forderte eine stärkere Förderung von Bund und Ländern, um die Kommunen zu entlasten. Ansbacher wies darauf hin, dass Ulm wirtschaftlich besser dastehe, jedoch hohe Investitionen von 171 Millionen Euro für 2025 geplant seien. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen äußerten beide Oberbürgermeister Optimismus für das Jahr 2025 und betonten den Mut und den Zusammenhalt der beiden Städte.
Zusammenarbeit und Zuversicht
Katrin Albsteiger und Martin Ansbacher, die beide in den Städten geboren wurden – Albsteiger in Ulm und Ansbacher in Neu-Ulm – unterstrichen die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Zusammenhalts. Die Neu-Ulmer Beteiligung an den Stadtwerken wurde auf 25,1 Prozent angehoben, was einem Wert von 29 Millionen Euro entspricht. Die durchweg positive Stimmung und Zuversicht an diesem Tag spiegelte sich in den Ansprachen der beiden Oberbürgermeister wider, wie auch Schwäbische Post berichtete.
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