Neu-UlmUlmUnfälle

Vierfahrzeug-Unfall auf der A8 bei Ulm sorgt für langen Stau

Ein Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen am Samstagmittag auf der A8 zwischen Oberelchingen und Ulm-Ost führte zu mindestens drei Verletzten und einem rund sechs Kilometer langen Stau in Richtung Stuttgart, während die Rettungskräfte und die Polizei den Unfall aufnahmen und die Sicherheitsmaßnahmen durchführten.

Am Samstagnachmittag kam es auf der Autobahn 8 zwischen Oberelchingen und Ulm-Ost zu einem schweren Verkehrsunfall, der für viele Reisende zu unerwarteten Wartezeiten führte. Der Auffahrunfall ereignete sich gegen 11.30 Uhr und involvierte insgesamt vier Fahrzeuge, wobei mindestens drei Personen verletzt wurden.

Die Folgen für Reisende

Der Unfall führte zu einem massiven Rückstau, der sich auf sechs Kilometer erstreckte und sogar bis auf die A7 zurückreichte. Während die Autobahnpolizei Günzburg den Vorfall aufnahm, bildeten die Reisenden in der Rettungsgasse eine vorbildliche Hilfe, um den Rettungswagen den Zugang zur Unfallstelle zu ermöglichen. Trotz der vorherrschenden Temperaturen von rund 30 Grad verließen viele Reisende ihre Fahrzeuge, um im schattigen Wald Abkühlung zu suchen oder sich auf der Autobahn die Beine zu vertreten. Beunruhigende Szenen spielten sich ab, als ein Vater mit seinem Sohn in der Rettungsgasse Fußball spielte.

Einsatz der Rettungskräfte

Die Freiwillige Feuerwehr Oberelchingen war schnell vor Ort und unterstützte den Rettungsdienst, indem sie die Erstversorgung der Verletzten übernahm. In der Folge waren drei Rettungswagen im Einsatz, während das Technische Hilfswerk Günzburg bei der Absicherung der Unfallstelle half. Die Feuerwehr war zudem damit beschäftigt, Trümmerteile zusammenzufegen und ausgeflossene Flüssigkeiten zu binden, um die Sicherheit auf der Autobahn zu gewährleisten.

Kurze Werbeeinblendung

Verkehrsstörungen und Schaulustige

Der erhöhte Verkehrsaufkommen während des Ferienzeitraums führte zu einem weiteren Stau in Richtung München, als Schaulustige am Unfallort stoppte, um die Geschehnisse zu beobachten. Der ADAC war im Einsatz, um Reisenden während des Wartens Kühlung zu bringen – die Stauberater verteilten Getränke und Spielsachen an die Kinder. Es wurde jedoch auch ein Gefühl von Ungeduld unter den Reisenden sichtbar, da sich der Verkehr nur schleppend wieder in Bewegung setzte.

Danach

Nach rund zwei Stunden konnte sich der Stau schließlich auflösen, nachdem die Feuerwehr den Standstreifen freigegeben hatte. Die Kombination aus einem schwerwiegenden Unfall und der damit verbundenen Verkehrsbehinderung zeigt die Herausforderungen, die während der Reisezeit auftreten können. Diese Ereignisse verdeutlichen die Bedeutung von Sicherheit auf der Straße und die Notwendigkeit, in kritischen Situationen Ruhe zu bewahren.

– NAG

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"