Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Montag, dem 14. Oktober, in Neu-Ulm, als ein Radfahrer von einem Zug erfasst und tödlich verletzt wurde. Laut Polizeiberichten geschah das Unglück gegen 15.45 Uhr in der Reuttier Straße, die parallel zur Bahnstrecke Neu-Ulm-Memmingen verläuft. Der Radfahrer befand sich auf dem Weg in Richtung Otto-Renner-Straße und überquerte die Bahngleise, als das Unglück passiert ist.
Unmittelbar nach dem Vorfall wurde bekannt, dass der Zugführer eine sofortige Notbremsung einleitete, jedoch nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte, um den Zusammenstoß zu vermeiden. Die Polizei erklärte, dass die Bahnschranken zum Zeitpunkt des Unfalls ordnungsgemäß geschlossen gewesen seien und der Radfahrer diese daher umfahren haben müsse. Diese Information wirft Fragen über Sicherheitsmaßnahmen an Bahngleisen auf und lädt zu weiterer Ermittlung ein.
Die Polizei hat die Bahnstrecke während der Unfallaufnahme vorübergehend für den Zugverkehr gesperrt. In einem Aufruf an die Öffentlichkeit sucht die Polizei nach Zeugen, die möglicherweise den Vorfall beobachtet haben. Diese können sich unter der Telefonnummer 0731/8013-0 mit der Polizeiinspektion Neu-Ulm in Verbindung setzen.
Dieser Vorfall ist nicht nur traurig, sondern wirft auch ein Licht auf die Gefahren, die Radfahrer und Fußgänger an Bahnübergängen ausgesetzt sind. Es ist wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein, die mit dem Überqueren von Gleisen verbunden sind, insbesondere wenn die Schranken und Signale den unmittelbaren Zugang begrenzen. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.
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