Der TEV Miesbach steht vor einem spannenden Heimspielstart in die Bayernliga-Saison 2024/25. Am kommenden Sonntag tritt das Team gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm an, und die Vorfreude unter den Spielern und Verantwortlichen ist spürbar. Im Rahmen eines Podcasts, moderiert von Merkur-Mitarbeiter Thomas Spiesl, äußerten sich Dritter Vorsitzender Sebastian Höck, Geschäftsstellenleiter Simon Rentel sowie Spieler Thomas März zu den aktuellen Entwicklungen und den Erwartungen für die neue Saison.
Sebastian Höck erklärte, dass Eishockey in Miesbach in der vergangenen Saison einen neuen Aufschwung erlebt hat. „Der TEV war wieder ein Thema in der Stadt. Wir hatten vier schöne Wochen während der Playoffs – schade, dass es für das Finale nicht gereicht hat,“ so Höck. Auch die Umbaumaßnahmen im Stadion wurden angesprochen, hier sorgt eine neue Videowall für einen gesteigerten Entertainment-Faktor, was die Zuschauer sicherlich erfreuen wird. Höck betonte außerdem, dass die Bayernliga durch eine größere Ausgeglichenheit geprägt ist und der Kampf um die oberen Plätze spannend bleiben wird. „Das Ziel sollte das Heimrecht für die erste Playoff-Runde und damit Platz vier sein,“ führte er fort.
Teamdynamik und Neuzugänge
Thomas März, der bereits langjährig Teil des TEV-Teams ist, sprach über die Integration der neuen Spieler. „Bei uns ist es nicht allzu schwer, sich einzugliedern, da wir ein eingeschworener Haufen sind. Viele haben schon im Nachwuchs zusammengespielt,“ erläuterte er. Trotz der Abgänge von erfahrenen Führungsspielern sieht er in dieser Herausforderung eine Chance für die jungen Athleten, sich zu beweisen. „Es ist der richtige Moment, die eigene Rolle zu finden,“ so März über die Neuausrichtung der Mannschaft.
Simon Rentel legte großen Wert auf die positive Entwicklung während der Vorbereitung: „Das Heimspiel gegen Bad Tölz war das Highlight und hat uns als Team zusammengeschweißt.“ Der Verkauf von Dauerkarten sieht besser aus als im Vorjahr, was darauf hindeutet, dass die Fans wieder mehr Interesse zeigen. „Solange wir diesen Weg weiterverfolgen, sind wir zufrieden,“ meinte Rentel optimistisch. Zudem sprach er die Herausforderungen durch die Ausländerbeschränkung an, die das Team den gesamten Sommer über beschäftigt hat. „Wir wollen nur zwei Ausländer einsetzen, um die eigene Nachwuchsarbeit nicht zu gefährden. Das Thema bleibt kompliziert,“ erklärte Rentel.
Die Vorfreude auf das erste Spiel gegen Ulm ist groß. „Ich freue mich darauf, wie die Videowall funktioniert und auf die Leberkässemmeln am Kiosk,“ bemerkte Rentel mit einem Lächeln. Solche kleinen, aber feinen Details tragen zur Atmosphäre bei, die Eishockey in Miesbach zu einem besonderen Erlebnis macht.
Die spannenden Diskussionen um die neue Saison und ihre Herausforderungen zeigen, dass der TEV Miesbach sowohl sportlich als auch in der Organisation auf einem guten Weg ist. Die Spieler und Verantwortlichen sind entschlossen, ihre Ziele zu erreichen und möchten die Unterstützung der Fans, die nach wie vor eine wichtige Rolle in ihrem Kampf um Punkte spielen. „Es ist immer ein Traum, vor vielen Leuten zu spielen, und die Fans tragen maßgeblich dazu bei,“ schloss Thomas März. Die kommenden Spiele werden zeigen, wie sich die Saison entwickeln wird und ob die gesteckten Ziele erreicht werden können. Weitere Informationen zu den Entwicklungen rund um den TEV Miesbach sind in einem ausführlichen Bericht auf www.merkur.de nachzulesen.
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