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HSV feiert Befreiungsschlag: 3:1 Sieg im Traditionsduell!

Der Hamburger SV feierte einen bedeutenden Auswärtssieg in der 2. Bundesliga und besiegte den Karlsruher SC mit 3:1. Mit diesem Triumph, dem ersten nach einer Durststrecke von vier Spielen, klettert der HSV auf den zweiten Tabellenplatz. Jean-Luc Dompé war der herausragende Spieler des Spiels, indem er sowohl das erste als auch das zweite Tor für seine Mannschaft erzielte (23./56. Minute) und in der Schlussphase das 3:1 durch Davie Selke vorbereitete (87.). Der KSC, der zwischenzeitlich durch Fabian Schleusener zum 1:1 ausglich (36.), hatte Pech, als ein möglicher Führungstreffer von Marvin Wanitzek (49.) aufgrund einer Abseitsstellung nicht zählte. Während der HSV mit neuer Taktik und Trainer-Interimscoach Merlin Polzin aufspielte, deutet viel darauf hin, dass eine weitere Veränderung an der Trainerfront bevorsteht, wobei Bruno Labbadia als Favorit gilt. 31.845 Zuschauer sahen ein offenes Duell, in dem der KSC nicht für seine Anstrengungen belohnt wurde, nachdem Bambasé Conté am Pfosten scheiterte (57%)

Im Parallelspiel begegneten sich der 1. FC Nürnberg und Fortuna Düsseldorf sowohl fußballerisch als auch dramatisch. Die Nürnberger führten zunächst dank eines Kopfballtors von Finn Jeltsch (15.) und einem Lupfer von Stefanos Tzimas (84.), doch durch ein Handspiel von Julian Justvan, der zuvor einen Elfmeter vergab, verloren sie ein sicheres Gefühl. Fortuna kam durch einen Elfmeter von Isak Johannesson (67.) zurück, der nach einem klaren Foul von Nürnbergs Spieler Oliver Villadsen gegeben wurde. Trotz zahlreicher Gelegenheiten und zwei gehaltenen Elfmeter durch Düsseldorfs Torwart Florian Kastenmeier konnte der 1. FC Nürnberg den Sieg nicht über die Zeit retten. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 2:2, was bedeutet, dass die Fortuna den Abstand zum Nürnberger Club vergrößert und nun auf 22 Punkte kommt. Der HSV profitierte damit auch von dieser Punkteteilung, da der FCN auf Platz 3 blieb.

In einem weiteren Match trennten sich der SSV Ulm und Greuther Fürth 1:1, wobei beide Tore durch Elfmeter erzielt wurden. Julian Green brachte Fürth früh in Führung (16.) und Semir Telalovic glich kurz vor der Halbzeit für die Ulmer aus (45.+1). In einem ausgeglichenen Spiel konnten die Ulmer jedoch nicht gewinnen, während Fürth, unter Coach Jan Siewert, nach einem holprigen Start zumindest einen Punkt sicherte, um die Hoffnung auf bessere Tage zu bewahren.

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Karlsruhe, Deutschland
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
transfermarkt.de

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