Am Abend des 13. Oktober 2024 wurde im Ulmer Donautal ein auffälliger Brand gesichtet, als eine Autofahrerin auf der Bundesstraße 311 vorbeifuhr. Die Flammen, die hoch in den Himmel schlugen, erregten sofort die Aufmerksamkeit der Passanten. Umgehend wurde die Ulmer Polizei informiert, die daraufhin die Lage eingehend überprüfte.
Ein Polizeisprecher bestätigte, dass es tatsächlich zu einem Feuer gekommen war. Das betroffene Areal war die Schwäbische Härtetechnik (SHU) in der Dieselstraße. Vor Ort gab es Abluftrohre, aus denen Flammen austraten. Laut dem Sprecher war die Situation jedoch nicht so alarmierend, wie es zunächst den Anschein hatte. „In einem der Rohre muss es sehr heiß geworden sein“, erläuterte er die Umstände des Feuers, ergänzte aber, dass es keine unmittelbare Gefahr für Menschen oder das Gebäude selbst gebe.
Keine Verletzten und schnelle Reaktion
Die Feuerwehr war rasch am Einsatzort und arbeitete Hand in Hand mit den Mitarbeitern der betroffenen Firma, um die lodernden Flammen zu kontrollieren. Der Polizeisprecher stellte klar, dass die Gefahr eines größeren Feuers nicht bestanden habe. „Wir gehen nicht davon aus, dass das Gebäude abfackelt“, sagte er in einem entspannten Ton. Ein Vorteil der Situation war, dass zum Zeitpunkt des Vorfalls in dem Industriegebiet wenig Betrieb herrschte – eine Tatsache, die das Risiko für Menschen erheblich minimierte.
Die Einsatzkräfte konnten schnell ein Bild der Lage gewinnen und kamen zu dem Schluss, dass das Feuer unter Kontrolle war und nicht auf andere Teile des Unternehmens übergreifen würde. Aktuell sind keine Verletzten gemeldet, was in Anbetracht der Umstände eine positive Nachricht ist. Auch der Verkehr wurde durch den Einsatz nicht nennenswert beeinflusst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das schnelle Handeln der Feuerwehr und der Polizei dazu beigetragen hat, eine potenzielle Krise zu vermeiden. Die genauen Ursachen des Feuers standen zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest, jedoch wird erwartet, dass weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um die Hintergründe zu klären. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft unterbunden werden können. Weitere Informationen zur aktuellen Lage und den nächsten Schritten sind auf www.swp.de zu finden.