Königsbrunn taumelt, siegt aber im packenden Spiel gegen die „Devils“! In einem spannenden Duell hat der EHC Königsbrunn sein erstes Heimspiel mit einem knappen 3:2 gegen die VfE Ulm/Neu-Ulm für sich entschieden. Das Match war geprägt von hohem Tempo und kämpferischem Einsatz – doch nur einer konnte am Ende jubeln!
Das Team aus Königsbrunn musste wichtige Spieler wie den langzeitverletzten Dominic Erdt sowie Philipp Sander und Julian Becher ersetzen. Doch die Rückkehr von Max Petzold und das Können von Torhüter Stefan Vajs sorgten für Aufschwung. In der ersten Minute wurde gleich auf beiden Seiten das Tempo erhöht, und nach einer engen ersten Phase sorgte Marco Sternheimer in der neunten Minute für die Führung. Vajs war ein Fels in der Brandung, als die Devils in Überzahl agierten. Mika Reuter, ein weiterer Schlüsselspieler, fiel jedoch nach einem Kopf-Check verletzungsbedingt aus, was die Brunnenstädter zusätzlich schmerzte.
Intensiv und voller Spannung!
Im zweiten Drittel verstärkte Königsbrunn seinen Druck. Hayden Trupp erzielte in der 28. Minute das 2:0 – ein Treffer, der schien wie ein Vorbote des Sieges! Doch die „Devils“ gaben nicht auf und reagierten schnell mit einem Treffer zum 2:1 aus ihrer Sicht. Beste Chancen wurden auf beiden Seiten ausgelassen, was den Nervenkitzel nur steigerte. Im letzten Drittel wurde es dramatisch: Marco Sternheimer und Toms Prokopovics schickten Königsbrunn mit dem 3:1 in eine vermeintliche sichere Lage. Doch die Ulmer, motiviert bis zur letzten Sekunde, kamen 47 Sekunden vor dem Ende auf 3:2 heran. Die Spannung war greifbar, als Ulm alles auf eine Karte setzte und den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers abziehen wollte, doch die Brunnenstädter hielten stand!
Mit diesem wichtigen Sieg sichert sich der EHC Königsbrunn wertvolle Punkte im Kampf um die Tabellenführung in der Liga. Coach Bobby Linke äußerte sich erleichtert über den Sieg: „Es waren knappe Kanten, wir haben gegen einen extrem starken Gegner gespielt. Doch am Ende zählen die Punkte!“ Am kommenden Sonntag geht es gegen Peißenberg – bleibt abzuwarten, ob Mika Reuter rechtzeitig fit wird. Spannung pur im Eishockey!