Conner Sullivan, ein US-amerikanischer Youtuber mit einer wachsenden Fangemeinschaft von rund 965.000 Abonnenten, hat kürzlich die charmante Stadt Ulm in Baden-Württemberg besucht. In einem unterhaltsamen, etwa 40-minütigen Video zeigt er seine Erkundungstour durch die Stadt, in der er von den örtlichen Sehenswürdigkeiten wie dem Münster und dem malerischen Fischerviertel begeistert ist.
Das Besondere an diesem Besuch ist ein amüsanter Fauxpas, der während der Tour auftritt. Sullivan, der dafür bekannt ist, alles zu filmen, was er erlebt, stellt beim Blick auf die Donau die Frage: „What river is this?“ und spekuliert, ob es sich möglicherweise um den Neckar handelt. Diese Verwechslung wird online schnell korrigiert, als Zuschauer ihm auf die Sprünge helfen und klarmachen, dass es sich tatsächlich um die Donau handelt. Sullivan reagiert höflich auf das Feedback und bedankt sich auf Deutsch für die Aufklärung.
Bekanntheit durch unvergessliche Erlebnisse
Seine Popularität erlangte Sullivan vor etwa sieben Jahren, als er während eines Zweitliga-Derbys zwischen dem VfB Stuttgart und dem KSC in den Gästebereich eindrang. Sein mutiges Filmmaterial von brennender Pyrotechnik im KSC-Block sorgte für viel Aufregung und erreichte mehr als 2,4 Millionen Aufrufe. Heute verdient er große Aufmerksamkeit mit Vlogs, in denen er mit dem Deutschlandticket durch verschiedene Städte in Baden-Württemberg reist.
Sullivans jüngste Videos, darunter „I hiked the Black Forest in Germany to eat Blueberry Pancakes“ sowie „I visited Aalen, Germany and watched Oberliga Fußball!“, zeigen seine vielfältigen Interessen und seine Liebe zu kulinarischen Erlebnissen und Sport. In Ulm hat er mit dem Clip „American guy explores Ulm, Germany“ einen weiteren Einblick in die deutsche Kultur gegeben.
Zuschauer reagieren auf seine Entdeckungen
Die Resonanz auf sein Ulm-Video war schnell spürbar, mit über 15.000 Aufrufen in kurzer Zeit. Zuschauer schätzten nicht nur seine charmante Art, sondern genossen die kleinen kulturellen Missverständnisse, die Sullivans Reise immer wieder begleiten. Seine Aussagen wie „Hier ist es viel größer als in Lauffen am Neckar, wo ich letzte Woche war“, zeigen seine aufmerksame, neugierige Herangehensweise, die viele seiner Fans ansprechend finden.
Zusätzlich zu den Korrekturen bezüglich der Donau erhielt Sullivan auch aus erster Hand Antworten auf seine weiteren Fragen. Ein älterer Herr erklärte ihm an Ort und Stelle, was eine „Gasse“ bedeutet: „Gasse steht für eine sehr kleine Straße.“ Dies deutet darauf hin, dass Sullivan bei seinen Erkundungen nicht nur Informationen sammelt, sondern auch echte Begegnungen mit den Einheimischen erlebt, die seinen Besuch bereichern.
Für weitere Einblicke in seine Erlebnisse in Ulm können Interessierte das Video von Conner Sullivan auf seinem Youtube-Kanal ansehen. Es bleibt abzuwarten, ob er bei einem nächsten Besuch in der Stadt diesmal den richtigen Fluss nennen wird.