Der Kreistag Tuttlingen hat in seiner Sitzung am 12. Dezember 2024 entscheidende Weichenstellungen für die Entwicklung des Gesundheitszentrums Spaichingen getroffen. Die Planung für eine hochmoderne Energiezentrale, die sowohl das Gesundheitszentrum als auch das medizinisch-pflegerische Zentrum (MPZ) mit nachhaltiger Wärme versorgen wird, wurde einstimmig genehmigt. Das Architekturbüro HSP ist nun mit den nächsten Planungsphasen beauftragt, wie mein-stuttgart.com berichtete. Im Zuge dieser Bemühungen stehen auch die Schadstoffsanierung, insbesondere die Beseitigung von Asbest in Abwasserleitungen und Heizungsisolierungen, sowie der Neubau einer Trafostation auf der Agenda.
Zusätzlich wurden in dieser Sitzung bedeutende Schritte zur Neugestaltung der Außenanlagen des Gesundheitszentrums beschlossen. Der Abbruch des alten Funktionstrakts und die Errichtung einer neuen Wärmezentrale schaffen Platz für zukünftige Entwicklungen. Die neue Wärmezentrale wird im Frühjahr 2026 in Betrieb genommen und sorgt für eine zuverlässige und umweltfreundliche Wärmeversorgung, wie wochenblatt-news.de ausführlich darlegt. Parallel dazu planen die Behörden die Fertigstellung einer neuen Unterkunft in Spaichingen Anfang 2025, um anschließend die notwendigen Sanierungsarbeiten einzuleiten.
Bauprojekte für die Zukunft
Die Entscheidungen des Kreistags zeigen das klare Engagement der Stadt, die Infrastruktur und das Gesundheitssystem durch umfassende Bauprojekte nachhaltig zu verbessern. Neben der Energiezentrale wird die Erweiterung der Johann-Peter-Hebel-Schule ebenfalls vorangetrieben, wobei innovative Heizsysteme eingeplant sind, um Planungssicherheit und Kosteneffizienz zu gewährleisten. Dies wird durch die Bereitstellung von 1 Million Euro im Haushalt 2026/2027 für den Bau einer Behelfsbrücke zur Donaubrücke Tuttlingen ergänzt. Mit diesen Maßnahmen setzt der Landkreis Tuttlingen ein klares Zeichen für eine zukunftsorientierte Entwicklung.
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