Die Stadt Tuttlingen hat mit einem umfassenden Maßnahmenpaket auf die zunehmenden illegalen Autorennen auf der früheren B311 reagiert. Die Maßnahmen sollen nicht nur die Sicherheit der Anwohner erhöhen, sondern auch rücksichtsloses Fahren unterbinden. Fachbereichsleiter Benjamin Hirsch erklärte, man werde eine Kombination aus Verkehrsrecht, Überwachungen und baulichen Veränderungen umsetzen. Zu den geplanten Änderungen gehören unter anderem die Installation von "Berliner Kissen" als Bodenschwellen an verschiedenen Stellen sowie der Einsatz von Blumenkübeln, um die Geschwindigkeit des Verkehrs zu verringern und die Gefahr illegaler Rennen zu minimieren, wie auf schwaebische.de berichtet wurde.
Erweiterte Verkehrsberuhigung
Ein weiterer Punkt im Maßnahmenkatalog sind verstärkte Geschwindigkeitskontrollen durch mobile Blitzer und den Enforcement-Trailer. Zudem wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit während der Nachtstunden auf Tempo 30 gesenkt, um Anwohnern Lärmschutz zu bieten und die Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden. Laut stv2go.de, können solche Maßnahmen wie Fahrbahnverengungen oder Poller auch zur allgemeinen Verkehrsberuhigung führen. Das Ziel der Stadt Tuttlingen ist es, durch diese strategischen Änderungen, gefährliche Geschwindigkeiten und das Rasen auf den Straßen effektiv zu unterbinden.
Zusätzlich sind die häufigeren Einsätze des Enforcement Trailers zum Messen der Geschwindigkeiten essentiell, um schnelle Fahrer zu erfassen. Das gesamte Maßnahmenpaket zeigt, dass die Stadt entschlossen ist, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und den illegalen Rennsport zu stoppen, indem sie klare und effektive Verkehrsberuhigungsmaßnahmen implementiert.