Mit dem Programm „Wer´s glaubt!“ konnten die Lachmuskeln der Zuschauer kräftig trainiert werden. Die Darbietung beinhaltete nicht nur ein breites Spektrum an Humor, sondern auch einen Song mit dem eingängigen Titel „Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde“, der schnell gemeinsam mit dem Publikum einstudiert wurde. Dies trug zu einer hervorragenden Stimmung bei, die den gesamten Saal erfüllte. Völlig im Einklang mit der Atmosphäre sorgte die gemischte Musik aus dem „Gsängbuch 2030“ und auch eine Octobertfest-Stimmung mit Schunkelrunde für zusätzliche Freude.
Humorvolle Reflexion über die Kirche
Die bevorstehenden Kirchengemeinderatswahlen wurden auf witzige Weise aufgegriffen, und die Geistlichkeit wurde in einem skurrilen Gewändertausch satirisch dargestellt. Besonders amüsant war die Darstellung eines fiktiven Ghetto-Bewohners namens Mustafa, der von seiner „fetten Karriere“ als Papst träumt – ein humoristischer Blick in die Zukunft. Der musikalische Teil wurde mit einem E-Piano, einer Gitarre und einem selbstgebauten Kistenbass begleitet, und düstere Themen wurden in einem bunten Kaleidoskop aus Melodien und Texten aufgelockert.
Das 2 ½ stündige Kabarett-Feuerwerk brachte die Zuschauer zum Lachen und verging wie im Flug. Das Publikum war sich einig: Ein solcher Abend hätte nicht besser sein können. „Selten so gelacht!“, war der Tenor unter den Anwesenden.
Ein herzliches Dankeschön galt den „Maulflaschen“ für ihre ausgezeichnete Darbietung in Kolbingen. Das Publikum und alle Organisatoren, die für die Dekoration und das leibliche Wohl der Gäste zuständig waren, wurden ebenfalls mit einem Dank bedacht. Ihre vorangegangenen Bemühungen trugen zur perfekten Umsetzung dieses unvergesslichen Abends bei, was zeigt, dass Humor und Gemeinschaftsgeist auch in der Kirche eine bedeutende Rolle spielen.
Die Berichterstattung über solche Veranstaltungen wird häufig von Vereinen und Initiativen verfasst, die dabei helfen, die lokale Kultur zu fördern. Dabei übernimmt der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit aller Angaben – eine Erinnerung daran, wie bedeutend solche kulturellen Beiträge für die Gemeinschaft sind.