Die Stadt Tuttlingen hofft auf eine Rettung: Eine Behelfsbrücke über die L277 bei Nendingen könnte bald den Verkehrsfluss wiederherstellen! Sollte das Projekt platzen, winkt eine lange Umleitung über Neuhausen ob Eck. Klar ist: Bis spätestens 2026 muss die alte Brücke saniert werden, und der Druck wächst!
Die Zeichen stehen gut: Die Planungen für die Behelfsbrücke sind in vollem Gange. Der finanzielle Rahmen von 2,4 Millionen Euro bleibt bestehen, aufgeteilt zwischen der Stadt, dem Land und dem Regierungspräsidium Freiburg. "Wir gehen davon aus, dass der Kostenrahmen eingehalten wird", betont Heike Spannagel, Pressesprecherin des RP. Doch Moment! Steigen die Kosten über die geplanten Mittel, könnte ein Partner aussteigen und das Projekt gefährden. Besonders die Stadt Tuttlingen hat schon deutlich gemacht, dass sie nicht mehr als eine Million Euro investieren will.
Entscheidendes Treffen im November
Ein wichtiger Moment steht bevor! Im November wird es ein entscheidendes Abstimmungsgespräch zwischen Stadt, RP und Landkreis geben. Das Projekt wird im Ausschuss Umwelt und Verkehr am 20. November diskutiert. Stadtsprecher Arno Specht bleibt jedoch vage: "Ob und wann wir über die Brücke beraten, hängt von verbindlichen Aussagen zur Kostenentwicklung ab."
Die Behelfsbrücke soll einige Meter südlich des jetzigen Bauwerks errichtet werden und den Verkehrsfluss sichern. Geplant ist eine „SS80-Brücke“ des Technischen Hilfswerks (THW), die 80 Meter lang ist und ohne Mittelpfeiler auskommt. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen, gefolgt von einer vorübergehenden Sperrung der L277, während die Behelfsumfahrung erstellt wird. Und die Menschen in Tuttlingen können nur hoffen, dass alles nach Plan verläuft!
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