Reutlingen (ots)
Ein tragisches Ende nimmt die Suche nach einer 27-jährigen Frau aus Tübingen, die seit dem 16. August 2024 vermisst wurde. Am Samstag, den 19. Oktober 2024, stieß eine Pilzsammlerin in einem Waldstück in Waldhäuser-Ost auf einen Leichnam, der mittlerweile als die gesuchte Frau identifiziert wurde. Die Polizei und Staatsanwaltschaft Tübingen standen im engen Austausch, um baldige Klarheit über das mysteriöse Verschwinden zu erlangen.
Ermittlungen ergeben keine Hinweise auf Fremdverschulden
Die intensiv geführten kriminalpolizeilichen Ermittlungen lassen darauf schließen, dass abgesehen von den traurigen Umständen keine Verdachtsmomente auf ein Fremdverschulden am Tod der jungen Frau bestehen. Eine angeordnete Obduktion hat ebenfalls diese Annahme bestätigt und nun ist die öffentliche Fahndung, die am 29. August 2024 eingeleitet wurde, endgültig zurückgezogen.
Die Tübinger Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Reutlingen haben gemeinsam die traurigen Details festgehalten und ihre Ermittlungen schnell als abgeschlossen deklariert, da die Umstände rund um den Tod der 27-Jährigen klarer sind als je zuvor. Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie schnell das Schicksal zuschlagen kann und wirft viele Fragen auf, die möglicherweise nie beantwortet werden.