Die Tigers Tübingen haben ein packendes Basketball-Derby gegen die Kirchheimer Gladiators gewonnen. Nach einem schwachen Start, in dem sie 16 Punkte im Rückstand lagen (22:38), erzielten die Raubkatzen ein beeindruckendes drittes Viertel, das sie mit 20:5 für sich entscheiden konnten. Der Schlüssel zum Erfolg war Kenny Cooper, der mit 27 Punkten nicht nur Topscorer war, sondern auch entscheidende Akzente setzten konnte, während die Kirchheimer in dieser Phase kaum Punkte erzielen konnten. Trainer Domenik Reinboth lobte die mentale Stärke seines Teams: „Es war heute ein Sieg über den Kampf“, resümierte er, und betonte, dass der Erfolg vor allem durch eine starke Defensive erzielt wurde, trotz einer schwachen Offensive. Das Spiel endete mit einem 70:64 für Tübingen, was den zehnten Sieg der Saison im 14. Spiel bedeutete, wie die Schwäbische Zeitung berichtete.
Dramatischer Auswärtssieg in Dresden
Auch beim Auswärtsspiel gegen die Dresden Titans zeigten die Tigers Tübingen ihren Kampfgeist und gewannen mit 71:67 in einer hart umkämpften Partie. Nach einem ausgeglichenen ersten Halbzeitstand von 33:33 gelang es Tübingen, in der Schlussphase die entscheidenden Punkte zu setzen. Abermals war Kenny Cooper der Held des Abends, der in den letzten Sekunden an der Freiwurflinie kaltschnäuzig blieb und beide Freiwürfe traf, was letztlich den Sieg sicherte. Trotz Schwierigkeiten in der Offensive und einer schwachen Dreipunktequote blieben die Tübinger defensiv stabil und ließen weniger als 70 Punkte zu, was für ihren Erfolg entscheidend war, so die detaillierten Analysen der Tigers Tübingen Webseite.
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