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Kunst und Kultur: Tübingen zeigt faszinierende präkolumbische Artefakte!

In Tübingen öffnete am Donnerstagabend die mit Spannung erwartete Ausstellung „Kunst und Kult“ im Museum der Universität Tübingen (MUT) ihre Türen. Diese erste Präsentation präkolumbischer Kunstobjekte zeigt eine beeindruckende Sammlung an Artefakten, die vielfach auf die Maya-Kultur zurückgehen. Dazu gehören kunstvoll gestaltete Keramiken, Textilien und filigraner Goldschmuck. Ebenso sind Objekte weniger bekannter meso- und südamerikanischer Kulturen, wie den Zapoteken und Chimú, ausgestellt. Diese einzigartige Sammlung bietet nicht nur einen Blick auf vergangene Zivilisationen, sondern ermöglicht auch ein tiefes Verständnis ihrer Kunst und Traditionen, wie swp.de berichtet.

Parallel zur Ausstellung „Kunst und Kult“ gibt es eine bemerkenswerte Entdeckung in der Paläontologie zu verzeichnen. Unter der Leitung von Prof. Madelaine Böhme wurde in der Hammerschmiede, bekannt durch den Fund des Menschenaffen Danuvius guggenmosi, eine neuartige Menschenaffenart namens Buronius manfredschmidi identifiziert. Diese Funde, die gemeinsam mit den Überresten von Danuvius ausgestellt werden, präsentieren nicht nur die Evolution der Menschenaffen, sondern auch deren komplexe Ökologie vor Millionen von Jahren. Der kleine, vermutlich vegetarisch lebende Buronius liefert neue Erkenntnisse über die Vielfalt der großen Menschenaffen in Europa. Diese Sonderausstellung läuft bis zum 20. Dezember 2024 in der Paläontologischen Sammlung in Tübingen. Weitere Details sind auf der Webseite der Universität zu finden, wie uni-tuebingen.de berichtet.

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Tübingen
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Hölderlinstraße 12, 72070 Tübingen, Deutschland
Beste Referenz
swp.de
Weitere Quellen
uni-tuebingen.de

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