Der Neuzugang Vinko Sapina hat sich in den ersten Wochen bei Dynamo Dresden wunderbar eingelebt und zeigt sich von den bisherigen Erfahrungen begeistert. Der Spieler ist entzückt von der Atmosphäre und der Dynamik im Team, was seinen Einstieg in die 3. Liga erheblich bereichert hat. Mit intensiven Spielen und einem klaren Willen, sich zu beweisen, scheint sich das Potential der Mannschaft zunehmend zu entfalten.
Die jüngste Partie gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart endete mit einem überzeugenden 2:0-Sieg für die Dynamo-Kicker und stellte eine erfolgreiche Antwort auf die vorherige Niederlage dar. Trainer Thomas Stamm ist optimistisch, da die Mannschaft trotz einer herausfordernden Vorbereitung bereits vielversprechende Fortschritte zeigt. Die Integration neuer Spieler und die Anpassung an verdeckte Positionen erfordern viel Geduld und Teamarbeit.
Sapina begeistert von der Mannschaftsdynamik
Vinko Sapina, der aus der Regionalliga zu Dynamo kam, erklärt, dass die bisherige Zeit für ihn eine positive Überraschung war. „Die Stimmung ist einfach gigantisch, das hat nichts mit 3. Liga zu tun“, äußert sich der 29-Jährige über die ersten fünf Pflichtspiele, die für ihn wie ein echter Hochgenuss scheinen. Die Intensität des Spiels und das Umfeld, in dem er sich nun befindet, übertreffen seine Erwartungen auf ganzer Linie.
Besonders hervorzuheben ist sein Beitrag im letzten Spiel, wo er mit zwei Vorlagen entscheidend in den Offensivaktionen war. Diese Leistung war für ihn eine besondere Freude, da in der Vergangenheit ähnliche Statistiken nicht oft auf seinem Konto standen. „Vielleicht vor sechs Jahren in Memmingen“ spielte er in einer offensiveren Rolle, aber die aktuelle Position als defensiver Mittelfeldspieler verlangt von ihm eine komplexe Kombination aus defensive Stabilität und offensive Kreativität.
Die Suche nach dem ersten Saisontor
Obwohl Sapina große Fortschritte zeigt, bleibt ihm ein persönliches Ziel verwehrt: Das erste Saisontor. In der Partie gegen Stuttgart hatte er die große Chance, dies zu ändern, doch der Torwart der Gegner, Dennis Seimen, verhinderte diesen Treffer durch eine brillante Abwehr. „Ich habe den ganz klar drin gesehen“, berichtet Sapina, und fügt hinzu, dass ihm die Leistung des Torwarts Respekt abverlangt.
Trotz der Suche nach dem ersten eigenen Tor betont Sapina, dass der Erfolg des Teams für ihn Priorität hat. „Selbst, wenn ich null Saisontore habe und wir gewinnen, dann interessiert es mich nicht“, sagt er, was die Teamorientierung und den Zusammenhalt dennoch einmal mehr unterstreicht. Solch ein Ansatz ist essenziell für jede Sportart, da der Erfolg des gesamten Teams letztlich auch individuelle Spielleistungen beeinflusst.
Dynamo Dresden befindet sich in einem spannenden Bereich der 3. Liga, wo die ersten Plätze direkt in die 2. Liga aufsteigen. Das ist ein zusätzlicher Ansporn für alle Spieler, einschließlich Sapina, der trotz der Herausforderungen optimistisch in die Zukunft blickt. Ein bevorstehendes Match in München könnte die nächste Gelegenheit sein, seine persönliche Erfolgsgeschichte mit einem Tor zu bereichern.
– NAG