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TSV 1860 München erlebt Fehlstart: Auswärtsniederlage gegen Stuttgart II

Der zweite Spieltag der dritten Liga brachte für den TSV 1860 München eine enttäuschende 1:3-Niederlage gegen die Reserve des VfB Stuttgart. Diese Pleite bedeutet einen Fehlstart für die Löwen, die in der neuen Saison zunächst mit zwei Niederlagen dastehen.

Die Bedeutung des fehlenden Punktes

Der Druck auf das Team von Trainer Argirios Giannikis steigt. Nach der Auftaktpleite in Saarbrücken war ein weiterer Verlust nicht im Plan der Münchener. „Wir wissen, dass Saarbrücken ein sehr guter Gegner war, der große Ambitionen hat“, kommentierte Giannikis das erste Spiel. Die Sorge, möglicherweise mit einem schlechten Punktekonto in die Saison zu starten, ist nicht unbegründet, denn bisher hatte 1860 München noch nie mit zwei Niederlagen in die dritte Liga begonnen.

Vorbereitung auf das Spiel

Die Vorfreude vor dem Spiel gegen Stuttgart war groß. Die Mannschaft konnte in einem vorhergehenden Toto-Pokal-Spiel ein beeindruckendes 18:0 gegen SSV Kasendorf erzielen. Trotz dieses Erfolges war Giannikis vorsichtig: „Jedes Erfolgserlebnis tut gut“, jedoch war er sich bewusst, dass die Stuttgarter ein ganz anderes Kaliber darstellen würden. Diese spielten bereits zum Saisonauftakt unentschieden gegen den Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock.

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Die Wolken ziehen auf

Trotz der positiven Hinweise aus dem Toto-Pokal, war die Nervosität im Team deutlich spürbar. „Natürlich waren wir erstmal enttäuscht“, äußerte Giannikis. Das Fehlen von Schlüsselspielern wie Tim Danhof und Moritz Bangerter machte die Situation nicht leichter. So hatte der Trainer einige Änderungen in der Aufstellung vornommen, um dem Team mehr frisches Selbstvertrauen zu geben und den gewünschten ersten Sieg zu sichern.

Der gefühlte Druck auf die Löwen

Die Löwen waren sich der Herausforderung bewusst. Mit dem Spielerstammart, der unter anderem Youngster Raphael Ott umfasst, der im Toto-Pokal für Furore sorgte, hoffte 1860, die Fehler der Vergangenheit abzustellen. Giannikis war sich sicher, dass seine Mannschaft in der Lage ist, den Rückstand in den kommenden Spielen aufzuholen. „Wir wollen so schnell wie möglich den ersten Dreier in der neuen Saison holen“, sagte er nach dem Spiel.

Ein kritischer Blick auf die Zukunft

Die kommenden Begegnungen werden nun entscheidend sein, um eine negative Spirale zu vermeiden und die Moral des Teams zu stärken. Sollte der TSV 1860 München auch im nächsten Spiel Punkte liegen lassen, könnte dies nicht nur die aktuelle Saison belasten, sondern auch langfristige Auswirkungen auf das Vertrauen in die Mannschaft haben. Die Löwen benötigen dringend eine Wende, um sich schnell aus den Schwierigkeiten zu befreien und die Ambitionen neu aufleben zu lassen.

– NAG

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