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Im Viertelfinale des DFB-Pokals steht ein spannendes Duell bevor: Der VfB Stuttgart trifft auf den FC Augsburg. Wie sportkrone.at berichtet, peilt die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß eine Trendwende an, nachdem sie in den letzten drei Spielen Niederlagen hinnehmen musste. Nach der jüngsten 1:2-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach, in der Schwaben eine schwache zweite Halbzeit zeigten, ist der Druck in der heimischen Arena besonders hoch. Stuttgart, das zu Beginn des Jahres noch überzeugend aufspielt, sieht sich jetzt einem unangenehmen Gegner gegenüber, der durchaus für Überraschungen gut ist.
Vorbereitung beider Teams
Nach einem enttäuschenden Aus in der Champions League gegen Paris Saint Germain, ist die Motivation bei den Stuttgartern groß, sich dennoch einen Platz im Halbfinale des DFB-Pokals zu sichern. Laut Yahoo Sports wird Ameen Al-Dakhil verletzungsbedingt fehlen, während auch Nick Woltemade wegen einer Erkrankung fraglich ist. Unterdessen hat der Verein Anthony Rouault für 13 Millionen Euro an Stade Rennais abgegeben, was die Personalplanungen durcheinanderbringen könnte. Mit neuen Talenten wie Luca Jaquez und Finn Jeltsch hofft Stuttgart, den Kader zu stärken, um sich in dieser entscheidenden Phase der Saison durchzusetzen.
Auf der anderen Seite hat der FC Augsburg eine solide Form mit vier ungeschlagenen Spielen in der Bundesliga vorzuweisen, inklusive eines späten Ausgleichs gegen St. Pauli. Augsburgs Coach Jess Thorup erklärte in einer Pressekonferenz, dass das Ziel klar sei: „Unser Ziel ist es, die nächste Runde zu erreichen, und wir werden alles dafür tun.“ Thorups Mannschaft wird von 4.000 Anhängern nach Stuttgart begleitet, die sich auf ein spannendes Spiel einstellen. Während einige Spieler wie Yusuf Kabadayi und Mergin Berisha nicht zur Verfügung stehen werden, kann Thorup auf die Unterstützung seines neu eingesetzten Torwarts Nediljko Labrović zählen, der in dieser Pokalrunde für frischen Wind sorgen soll.
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