Ulm/Stuttgart (ots)
In einer nächtlichen Kontrolle in einem Zug zwischen Ulm und Stuttgart hat die Bundespolizei einen 32-jährigen schwedischen Staatsangehörigen festgenommen. Dies geschah in der Nacht zum Mittwoch, dem 9. Oktober 2024, als der Zugbegleiter um etwa 02:10 Uhr bemerkte, dass der Mann ohne gültigen Fahrschein unterwegs war. Der Zugbegleiter informierte daraufhin eine Streife der Bundespolizei.
Die Beamten führten bei ihrer Ankunft am Hauptbahnhof Stuttgart eine Identitätsprüfung des Mannes durch und entdeckten dabei, dass gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl wegen mehrerer Delikte vorlag. Konkret ging es um den Vorwurf des Erschleichens von Leistungen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Der mann, der anscheinend kein festes Wohnsitz hatte, wurde sogleich festgenommen.
Festnahme und Vorführung beim Haftrichter
Für den 32-Jährigen endete die Nacht in einem Gefängnis. Noch am selben Tag wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser entschied, den Untersuchungshaftbefehl in Vollzug zu setzen. Der Mann wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
Die Festnahme unterstreicht die Wachsamkeit der Bundespolizei und deren Bereitschaft, bei verdächtigen Aktivitäten schnell zu handeln. Solche Einsätze sind Bruchteile der zahlreichen Kontrollen, die täglich in Zügen und Bahnhöfen durchgeführt werden, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten.
Zusammenfassend ist dieser Vorfall ein Beispiel dafür, wie wichtig die Polizeiarbeit zur weitreichenden Sicherheit im öffentlichen Verkehr ist. Die Überprüfung von Fahrausweisen ist nicht nur eine Routinemaßnahme, sondern kann auch dazu führen, gefährliche Personen aus dem Verkehr zu ziehen. Weitere Informationen zu diesem Vorfall bietet www.presseportal.de.