Kriminalität und JustizStuttgart

Schiff mit Maschinenausfall treibt gegen Mainufer – Große Aufregung in Mainz!

Gütermotorschiff mit Soja beladen treibt nach Maschinenausfall gegen das Mainufer in Mainz-Kostheim – Glück im Unglück: keine Ladung oder Schäden, aber ein Begegnungsverbot für die Schifffahrt!

In Mainz-Kostheim ereignete sich am Vormittag des 24. September 2024 ein Zwischenfall mit einem Gütermotorschiff, das mit Soja beladen war. Die Fahrt des Schiffs in Richtung Stuttgart begann im Unterwasser der Schleuse Kostheim. Der Schiffsführer hatte die Absicht, das Schiff rückwärts aus dem Main herauszufahren. Doch nach dem Verlassen des Schleusenvorkanals stellte er fest, dass er die Maschine nicht mehr steuern konnte.

Aufgrund des Maschinenversagens begann das Schiff, unkontrolliert zu treiben. Um die Situation zu entschärfen, war die Schiffsbesatzung gezwungen, zwei Buganker zu werfen. Dadurch konnte die Fahrt des Schiffs verlangsamt werden, sodass es nur leicht mit dem Heck gegen das rechte Ufer des Mains stieß. Diese Kollision führte dazu, dass die Strömung des Mains die Position des Schiffs beeinflusste. Der Bug ragte weiterhin in die Fahrrinne, was ein Begegnungsverbot für diesen Bereich zur Folge hatte.

Intervention durch andere Schiffe

Glücklicherweise war ein anderen Schiff auf dem Main in der Nähe, das behilflich war. Es unterstützte den Havaristen und zog das betroffene Schiff zurück in das Unterwasser der Schleuse Kostheim. Dies stellte sicher, dass das Gefahrenpotenzial in der Fahrrinne minimiert wurde.

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Das Besondere an diesem Vorfall ist, dass es zu keinem Zeitpunkt zu einem Austritt von Betriebsstoffen oder Ladung kam. Die Schwimmfähigkeit des Gütermotorschiffes war nicht gefährdet, was bedeutet, dass größere Umweltprobleme durch den Vorfall ausgeschlossen werden konnten. Bis zu diesem Zeitpunkt waren keine Schäden am Schiff oder an den Uferanlagen bekannt, die direkt auf die Havarie zurückzuführen wären. Die zuständigen Behörden haben mit ihren Ermittlungen begonnen, um die genauen Ursachen des Maschinenversagens zu klären.

Die Möglichkeit solcher Vorfälle verdeutlicht die Risiken, die mit dem Transport von Gütern über Wasser verbunden sind. In diesem speziellen Fall scheint jedoch eine relativ glimpfliche Lösung gefunden worden zu sein. Die zügige Reaktion der Schiffsbesatzung und die Hilfe eines anderen Wasserfahrzeugs trugen maßgeblich zur Eindämmung der Situation bei und verhinderten potenziell schwerwiegendere Folgen.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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