Der VfB Stuttgart sorgt derzeit für Aufsehen mit einer starken Aussage seines Trainers. Sebastian Hoeneß hat öffentlich erklärt, dass er großes Vertrauen in seinen Torwart Alexander Nübel setzt. Er sieht in Nübel, der erst 27 Jahre alt ist, das Potenzial, künftig in der Fußball-Nationalmannschaft die neue Nummer eins zu werden. „Er bringt sehr viel mit, um dann derjenige zu sein“, betonte Hoeneß. Das bedeutet, er ist sich sicher, dass Nübel in der Lage ist, erfolgreich im Tor zu stehen.
Ein wichtiger Aspekt, den Hoeneß hervorhebt, ist Nübel’s Fähigkeit, nicht nur gut zu halten, sondern auch aktiv am Spiel teilzunehmen: „Er kann einfach Fußball spielen“, erklärte der Trainer und ergänzte, dass solche Qualitäten in der Nationalmannschaft gewünscht sind. Nübel hat also mehr zu bieten als nur die typischen Torwartfähigkeiten.
Diskussion um die Nachfolge
Die Diskussion um den möglichen Nachfolger für den verletzten Marc-André ter Stegen gewinnt an Fahrt. Der Stammkeeper vom FC Barcelona fällt aufgrund einer schweren Knieverletzung, genauer gesagt einem Riss der Patellasehne, für einige Zeit aus. Dies eröffnet die Tür für andere Torhüter, die sich um den Platz in der Nationalmannschaft bewerben wollen.
Neben Nübel wird auch Oliver Baumann, der 34-Jährige von der TSG Hoffenheim, als potenzieller Kandidat genannt. Hoeneß ist sich sicher, dass Baumann in dieser Diskussion nicht ignoriert werden kann. „Klar muss er genannt werden“, sagte Hoeneß und betonte, dass es letztlich die Entscheidung von Bundestrainer Julian Nagelsmann ist, wer den Platz zwischen den Pfosten einnehmen wird.
Die Situation um ter Stegen ist nicht nur für den Spieler persönlich schwierig. Hoeneß stellte klar, dass der Ausfall für ter Stegen „dramatisch und total bitter“ sei. Insbesondere nach dem Rücktritt von Manuel Neuer aus der Nationalmannschaft hätte er sich gewünscht, dass ter Stegen nun die Chance erhält, die Nummer eins zu sein. Es bleibt also abzuwarten, wie die Trainer entscheiden werden, und ob Nübel tatsächlich den Schritt zur Nationalelf machen kann, um sich dort zu beweisen.
Für weitere Informationen zu diesem Thema lohnt sich ein Blick auf die detaillierte Berichterstattung auf www.radiomuelheim.de.